Schutz vor (Hunde)urin

Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon chaosracer » 09.04.2017, 13:58

Oder: gegenüber des Mopeds stellst Du ein Fahrrad ab und bindest ne Katze dran...
:undweg:
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Fefü » 10.04.2017, 09:11

chaosracer » 09.04.2017, 13:58 hat geschrieben:Oder: gegenüber des Mopeds stellst Du ein Fahrrad ab und bindest ne Katze dran...
:undweg:

Es gibt tatsächlich auch Sprays, die den Hund animieren sich an der behandelten Stelle zu erleichtern: http://www.onlinezoo.at/de/attraktivita ... spray.html
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Presi » 10.04.2017, 16:48

Nochmal zum Pfefferspray: Nein, dieser oder andere Kampfstoffe kommen nicht in Frage, schon gar nicht auf der Plane. Ich muss die Plane ja montieren und demontieren, dabei würde ich das Zeug aufwirbeln und davon evtl. belastet werden.
Der Boden davor und darunter gehört allen und ich sehe bei mir kein Recht, dort einen Kampfstoff auszubringen. Dieser starke Wirkstoff von Pfefferspray ist ja nicht einmal für Tierversuche zugelassen, wenn ich das richtig weiß: Wenn das Zeug nicht eh verfliegt, dann quält das doch alle Hunde, die da nur in der Nähe schnüffeln, oder? Da habe ich lieber klebrige Finger.
Es gibt ja genügend chemische Fernhaltemittel, die ungefährlich sind, nur unangenehm für die Tiere riechen. Weiter als das würde ich nicht gehen.

Ob ich sowas mal in der Hand gehalten habe? Ja, ich habe mal eine nicht entleerte Dose auf der Straße gefunden und entsorgt, bevor sie ein Kind oder ein Hundehasser in die Hände bekommt. Dabei habe ich den Inhalt draußen sicher entleert. Ich habe noch nie eine Waffe vermisst, selbst als ich mal angegriffen worden bin, lief alles sehr glimpflich ab, gerade weil keine Waffen im Spiel waren. Ich sehe es sehr skeptisch (kann es aber verstehen), dass inzwischen ne Menge Leute mit solch einem Gas rumlaufen, das unter bestimmten Bedingungen (Allergie, Dyspnotiker...) zum Tode führen kann.

Urinanziehungsspray braucht man hier nicht, das ist da nützlich, wo nicht eh jeder senkrechte Gegenstand täglich getränkt wird. Katze ist ne gute Idee... :D
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Punani » 10.04.2017, 19:24

Wenn Du kein Pfefferspray nutzen willst, ist das okay. Das Problem ist nur, ich für meinen Teil bin skeptisch, dass Du andere Mittel finden wirst, die effektiv etwas bewirken werden.

Die Idee hinter dem Pfefferspray ist, dass es im Gegensatz zu CS richtig angewendet gesundheitlich eher unbedenkklich ist und die Hunde nicht erst in die Nähe des Motorrads kommen, weil sie schon einige Meter vor dem Stellplatz merken, dass es dort unangenehm riecht. Vielleicht tritt sogar ein Lerneffekt ein und die Stelle wird zukünftig von allen Hunden der Umgebung auch ohne das Spray gemieden. Die beste Lösung wäre natürlich ein geschützter, abgegrenzter Stellplatz.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Presi » 11.04.2017, 17:31

Wir werden sehen. Unabhängig vom Nutzen möchte ich mir auch keine Feinde machen. Die Hunde müssen durch diesen Durchgang, das ist ein vom Haus überbauter Gehweg.
Für das Motorrad ist es perfekt, ich kann die Bikes vom Fenster/Balkon aus sehen, sie sind fast komplett sonnen- und regengeschützt und durch viel Wind gut belüftet. Carportlike.
Ein eher hundefreier Platz zwischen Radweg und parkenden Fshrzeugen wäre eben komplett Laternenparker.

Gerade habe ich ne halbe Stunde investiert, die Planen waren vollgepisst, und habe mit stark verdünnter Essigessenz gewischt und anschließen mit 1:1er Essigessenz, also 12,5%iger Säure incl. Fein gemahlenem Pfeffer (der aber wohl verfliegt) die Plane benetzt und ein wenig auf den Boden getropft. Riecht da jetzt gut nach Essig.
Ich glaube nicht an den Erfolg, aber will erstmal abwarten.

Posting automatisch zusammengeführt: 11.04.2017, 17:31

Heute sind drei neue Pippistellen an den Planen, Essigreinigung und Pfeffer hat genau null geholfen.

Ich weiß auch gar nicht, ob die Hunde da überhaupt schnüffeln oder nicht gleich pinkeln. Manche Lieblingsstellen sind einfach zu attraktiv, da wird sofort gewohnheitsmäßig das Bein gehoben. Und so ne Honda ist ja was Feines. :)

Nach der nächsten Nutzung werde ich mal die Motorräder woanders parken und die Planen in der Badewanne gründlich vom Geruch befreien... Danach mal ein Fernhaltespray verwenden. Ich melde mich dann irgendwann wieder...
Ich habe aber nicht das Gefühl, dass sich irgendwas ändern wird... Vielleicht erwische ich mal einen und führe ein Gespräch über Fiffis Bedürfnisse und meine.
Zuletzt geändert von Presi am 11.04.2017, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Supertyp » 11.04.2017, 18:22

Reden... Du bist viel zu zivilisiert für Berlin! Auch dem Dragan und Mustafa würde kein Köter auf die Goldfelgen pissen! :mrgreen:
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Punani » 22.05.2017, 16:23

Punani » 10.04.2017, 19:24 hat geschrieben:Die Idee hinter dem Pfefferspray ist, dass es im Gegensatz zu CS richtig angewendet gesundheitlich eher unbedenklich ist...

Der folgende Artikel scheint meine Einschätzung zu bestätigen. Bin mir jedoch nicht sicher, was von dieser "Übung" zu halten ist.
--> http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 48485.html
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Hondareiter » 22.05.2017, 22:23

Leider musste ich die letzten 10 Monate feststellen, das Freundlichkeit
Nichts bringt.Trotz mehrfacher Ansprache an meine junge Nachbarin
Plus mehrfach gezeigten in frisch getretene Katzenscheisse beim Versuch
Nur mal eben ins Auto einzusteigen um einzukaufen und was auch immer ich vorhabe.Ich habe meine Schnautze endlich voll,jeden Tag muss ich oder Inge
6Haufen Scheisse und 3Stellen Pisse mit der Schaufel in den Wald bringen.
7verdammte drecks Katzen die einen ganzen Wald zur Verfügung haben,koten
Täglich in meinen Garten und Garageneinfahrt.Ich werde jetzt mit meinen zwei Rechtsanwälten reden,ob wir das nach 10 Jahren Ruhe diese plötzliche Schweinerei ertragen müssen.Sollte auch nur eine winzige Schanze bestehen gibt es sofort Krieg und weg mit diesen Tieren.Meine Hunde dürfen auch nicht in
andere Vorgärten und Grundstücke hinmachen
Zuletzt geändert von Hondareiter am 22.05.2017, 22:23, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon chaosracer » 22.05.2017, 22:39

Aber Chris, wie will die das denn verhindern? Die Tiere machen doch was sie wollen...
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Presi » 23.05.2017, 07:57

Punani » 22.05.2017, 16:23 hat geschrieben:
Punani » 10.04.2017, 19:24 hat geschrieben:Die Idee hinter dem Pfefferspray ist, dass es im Gegensatz zu CS richtig angewendet gesundheitlich eher unbedenklich ist...

Der folgende Artikel scheint meine Einschätzung zu bestätigen. Bin mir jedoch nicht sicher, was von dieser "Übung" zu halten ist.
--> http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 48485.html

Luft immerhin scheinen die Teenies gut zu bekommen, das ist das Wichtigste. Als zeitweiliger Kontaktlinsenträger sehe ich das aber sehr kritisch, Pfefferspray-getränkte Linsen aus dem Auge zu fummeln. Entweder man reibt sich die raus oder gar "hinter" das Auge.
Was diese "Lehrmethode" angeht, ist das eben typisch USA. Der CIA foltert ja bestimmt auch nur, um neue Agenten zu werben, damit die mal wissen wie sowas ist. :roll: Und was machen die um Himmels willen im Drogenpräventionsunterricht? Konsumieren bis zum Kot...?

Zurück zum Motorrad: Das steht an einem Haus, in der Nähe sind Fenster geöffnet. Und ganz wichtig: Entweder das Zeug verfliegt oder es wirkt so schmerzhaft wie im Film. Soll ich einem anderen - und sei es Hunden - solche Schmerzen zufügen, weil er unbewusst etwas Ekliges tut?
Nee, Waffeneinsatz - und das zeigt das Video ja - ist doch eher etwas zur Notwehr gegen Gewaltübergriffe und nicht zur Erziehung von Tier (und Mensch?).

Was die Planen angeht, habe ich aber mal einen Hund in flagranti erwischt: Ein Husky (Nachbarshund ggü) hob das Beinchen, als ich gerade das Auto in 2. Reihe parkte: Ich hingerannt und noch während des "Geschäfts" ein lautes "Pfui" zum Hund, der natürlich erschrocken losbellte. Armer wauwau, aber das war gut.
Herrchen klärte ich auf, aber der war auch gerade bissel geschockt, weil ich so angerannt kam und so laut und streng "Pfui" gesagt hatte: "Ich liebe Hunde, aber weniger den Urin an der Plane. Ich möchte Sie bitten, ihrem Hund das abzugewöhnen. Wenn es mal vorkommen sollte, ist es nicht so schlimm, aber bitte nicht ständig!"
Er versprach, dass das nicht wieder vorkäme und tatsächlich habe ich kaum noch was von den hohen Urinflecken. Aber irgendeine Fußhupe muss ich noch erwischen...

Katzenkot: Ich weiß nun nicht, was gleich zwei Anwälte tun können, ich habe gar keinen, aber ich würde es mit Erziehung versuchen. Also nicht den Kot, aber etwas uringetränkte Erde in eine Wanne ("Katzenklo") zusammen mit sauberer Katzenstreu und auf die Lieblingsstelle der Katze(n) stellen. Egtl. braucht man aber mind. so viele Katzenklos wie Katzen, aber ich gehe nicht davon aus, dass alle dort koten. Wenn das Klo angenommen wird, damit immer weiter Richtung Grundstücksgrenze und darüber hinaus gehen. Immer nen Meter mehr. Bis in den Wald. Und dann weglassen. Wenn das zwei Anwälte könnten, wäre das gut. Ich zweifele dran.
Zuletzt geändert von Presi am 23.05.2017, 07:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Stjopa » 23.05.2017, 09:59

Hondareiter » 22.05.2017, 22:23 hat geschrieben:Ich werde jetzt mit meinen zwei Rechtsanwälten reden

Ich würde an Deiner Stelle ja eher mal mit Deinen Hunden reden ...Die sind doch sicher auch der Meinung:
Hondareiter » 22.05.2017, 22:23 hat geschrieben:drecks Katzen [...] und weg mit diesen Tieren
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Hondareiter » 23.05.2017, 11:16

Es geht sich was viel schlimmer ist als dieser Kot um unsere Autos,zwei wurden komplett
verkratzt.Egal ob in der Garage lässt man diese mal 2 oder 3 Stunden offen,oder unter dem Carport
da steht immer einer,diese Katzen sitzen darauf rutschen mit Sandpfoten kreuz und quer über den
Lack dieser ist komplett verkratzt das Stoffdach versaut.Ein Wagen stand geputzt poliert in der Garage
hatte diesen in Mobile gesetzt,komme nach einigen Tagen in die Garage war dieser von vorne bis hinten
komplett versaut,also wieder Waschen polieren usw.weil ja jeden Tag damit gerechnet werden muss,das
einer anruft und vorbei kommt.Da hatten wir festgestellt,das man noch nichtmal die Garage Gartenseitig
offen lassen kann,weil diese Katzen einfach Tag und Nacht über das Grundstück und Wohnzimmertür
rumlaufen.Die sitzen sogar auf Motorräder,egal wo man hinschaut Pfotenabdrücke Tank,Sitzbank einfach
überall.Ich bin ein Tierfreund,füttere Vögel,habe jedes Jahr auch jetzt viele Molsche im Garten Blindschleichen
Insektenhäuschen aufgehangen,mir ist es auch egal wenn 100 Katzen über das Grundstück laufen,aber das andere
was sie bei mir anrichten geht einfach nicht.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon Presi » 23.05.2017, 15:49

Wenn man sich bereits über Pfotenabdrücke ärgert, dann würde ich auch eine Hundelösung bevorzugen anstatt meine "Geschäftserziehung":
Wenn deine Hunde die Katzen lieben, dann geh ins Tierheim und suche nach einem katzenunverträglichen Hund, der auch mal länger draußen bleiben kann. Aber bitte nicht mit der Begründung, Katzen vom Grundstück zu verscheuchen, dann bekommst du vmtl. keinen.
Meist ist sowas bereits auf dem Aushang des Fiffis angekreuzt (Verträglichkeit mit anderen Hunden, Katzen, Kindern, Männern, Alkoholisierten...) Dann geht man mal probeweise Gassi und guckt, wie der Hund auf ne Katze reagiert.
Katzenschreck-Utensilien fallen ja bei eigenen Haustieren weg.
Zuletzt geändert von Presi am 23.05.2017, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schutz vor (Hunde)urin

Beitragvon paveljong » 13.06.2017, 01:48

Ach du Schande... habe also nicht nur ich solche Probleme klasse!
Bei mir ist es das Selbe immer und immer wieder. Entweder ich finde an meiner Abdeckplane mal wieder nen Riesenfleck, oder wieder Pfoten auf der Motorhaube -.-
Das verantwortliche Vieh ist auch schon fleißig dabei mir bei jeder Gelegenheit auf die Terasse zu pissen als ob nichts wäre.
Was die Besitzer machen sollen? Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ich weiß ganz genau was passiert wenn dem 13 cm "großen" Chihuahua hier, bei all der Freude beim Toben im Gemeinschaftsgarten mal ein Kaninchenköttel rausfällt der natürlich weggeräumt wird... DANN gibts nämlich Rambazamba.
Deshalb wird die Kleene konsequent rausgelassen wenn ich ne Katze auf der Terasse sichte und kann sicher sein, dass den Rest des Tages Ruhe ist.
Ich bin auch ein Tierfreund... aber seit ich Kratzer auf meiner Haube gefunden hab zusammen mit Pfotenabdrücken, wars das mit Katzen in meiner Nähe.

Warum nochmal lässt man seinen Hund nicht den ganzen Tag auf der Straße rumlaufen.....? Hab das nie so ganz verstanden aber scheinbar sind Katzen da was besonderes :up:

Edit: Welcher Idiot lässt denn seinen Hund, bewusst dessen was er zulässt, an ein fremdes Auto geschweige denn Motorrad pinkeln? Sowas würd ich gern mal miterleben :censored:
Zuletzt geändert von paveljong am 13.06.2017, 01:48, insgesamt 1-mal geändert.
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