die radfahrer dann meinen sie müssen an der ampel ganz nach vorne fahren
Das ist ihr gutes Recht! Und so sollte - ja, muss! - es auch aus
Sicherheitsgründen sein.* Hält man als Radfahrer nicht vorn an der Haltelinie, sondern irgendwo zwischendrin im Pulk, dann wird man 1. eher übersehen und 2. braucht ein Radfahrer beim Anfahren etwas mehr Platz. Diesen Platz hat er im Kreuzungsbereich, nicht aber in der Enge des Pulks.
wenn sie wie ich geschrieben hab, an dem punkt wo sie an der ampel ankommen sich wie ein auto in die mitte stellen würden hätten sie beim anfahren soviel platz wie sie benötigen. das sie dazu bis nach vorne fahren müssen halte ich für totalen quatsch! Noch dazu ist ja nich unbedingt an jeder ampel auf der rechten Seite viel platz und trotzdem drängeln sie sich nach vorne..
Ein Rennradfahrer ist oft nicht wesentlich langsamer als PKW, dann muss man auch nicht irgendwelche Pulks vorbeilassen. Muss man sowieso nicht, macht man nur aus Rücksichtnahme, sollte man aber.
eben das ist der denkfehler den viele (renn)radfahrer machen. sie mögen ja vielleicht innerorts eine gleiche geschwindigkeit besitzen aber nicht die gleiche beschleunigung. du kannst mir nicht erzählen dass ein rennradfahrer an jeder ampel losschießt als ob wer hinter ihm her wäre..
Aber wieso stört es einen, wenn der Radfahrer nach vorn fährt? Dann überholt man ihn eben noch einmal. Und bitte nicht so knapp wie möglich! Die Straße ist für alle da und gegenseitige Rücksichtnahme elementar.
Du gibst dir doch selbst die antwort. Es stört einen wenn sie nach vorne fahren weil man sie dann (nochmals) überholen muss - was ja (sogar von dir geschriebenen) nicht zu knapp passieren sollte. aber da man kurz nach ampeln eigtl. immer gegenverkehr oder ähnliches hat kann es durchaus einige zeit dauern die nicht nötig gewesen wäre wenn der radler hinten gewartet hätte!
Die Radfahrer, die superlangsam trödeln und die man immer erneut überholen muss, sind sicher für manche ein Ärgernis, aber sie gefährden doch keinen. Es geht doch nicht darum, einen Straßenkrieg zu führen und der "Gegenseite" so wenig Platz wie möglich zu lassen. Vorgeschrieben sind eigentlich 1,5m Platz zum Radfahrer. Diesen Raum lässt kaum einer, viele nichtmal auf der Landstraße. Wird aber auch nicht bestraft.
sie gefährden keinen aber sie provozieren ja gerade zu dass sie mit geringem abstand überholt werden, denn welcher autofahrer der einen radler schon überholt hat (und darauf evtl. längere zeit warten musste weil nicht genug platz war) um daraufhin wieder von selbigem überholt zu werden, wartet wieder ewig bis 1,5m platz da sind??? also ich sicher nicht!!
Du schreibst selber dass gegenseitige rücksichtnahme elementar ist aber anscheinend gilt das laut dir nur für autofahrer und radfahrer dürfen sich alles rausnehmen. wenn sie dann noch ein rennrad fahren: noch besser - dann sind sie der king der großstadt..
naja ich war früher auch ziemlich viel aufm fahrrad unterwegs
Es gibt die Freizeitradfahrer und die Berufsradfahrer. SChon mal eine Abbiegespur als Radler benutzt oder bei jedem Linksabbiegen übers Eck abgebogen? Dann merkt man erst den Unterschied.
ich war sowohl freizeitfahrer als auch schulfahrer..
aber glaub mir ich habe viel mit dem fahrrad erlebt. klar hab ich mich auch oft über autofahrer aufgeregt aber wenn war es auch berechtigt. ich hab nie zu den leute gehört die meinen sie müssen an der ampel auf teufelkommraus nach vorne drängeln damit sie mehr platz haben..
ich war auch in gruppen von bis zu 100personen unterwegs und auch allein oder zu 2. sowie teils mehrere tage lang unterwegs mit dem rad. eben darum versteh ich ja dieses verhalten nicht.
achja meines wissens nach waren es 20 personen ab denen 2spurig fahren erlaubt ist. kann sich inzwischen aber auch geändert haben.