Verkehrswende

Themen die mal nichts mit der CB 500 zu tun haben.

Moderator: Free-sky

Re: Verkehrswende

Beitragvon Biggi » 09.09.2016, 11:05

Bevor man Diesel abschafft, müsste man auch den ganzen Schwerlastverkehr umstellen.
Da fahren fast alle ausschließlich mit Diesel. Eine Alternative könnte wohl LNG (verflüssigtes Erdgas) sein. Irgendwann.

Es gibt aber noch andere Verkehrsmittel mit katastrophaler Umweltbilanz, denen eine Verkehrswende gut zu Gesicht stünde. Man denke an die Schifffahrt. Dort wird nach wie vor Schweröl verbrannt und sämtliche Giftstoffe in die Luft geblasen. Ohne Partikelfilter. Auch die weißen, sauber anmutenden Kreuzfahrtschiffe fahren ebenso mit Schweröl und ohne Partikelfilter. Interessierte können beim NABU mal reinlesen. Dort gibts viele Artikel zu dem Thema. Treffend find ich ja dieses Bildchen.

Ich bin heute emmissionsfrei zur Arbeit gelangt. Mit dem Rad. :)
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Chickenmarkus » 09.09.2016, 11:20

Biggi » 09.09.2016, 11:05 hat geschrieben:katastrophaler Umweltbilanz [...]Schifffahrt. Dort wird nach wie vor Schweröl verbrannt und sämtliche Giftstoffe in die Luft geblasen. Ohne Partikelfilter.

Interessanterweise ist ihre Umweltbilanz aber trotz dessen mit eine der besten - zumindest bei großen Frachtern wie Containerschiffen. Aufgrund der schieren Masse an Transportgut ist die Umweltbilanz pro transportierter Tonne nicht mal ansatzweise über den Land- oder Luftweg zu erreichen.

Aber ja, ich gebe dir Recht, man könnte sie "ganz leicht" noch um weitere Größenordnungen reduzieren.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon krautteich » 09.09.2016, 11:22

Ungefähr so sah man aus, wenn man in der ehemaligen DDR auf dem Moped hinter einem Ikarus-Diesel-Stinkerbus gefahren ist.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Zaziki » 09.09.2016, 11:41

Der Vergleich hinkt aber etwas.

Ein Containerschiff hat durchschnittlich für 3.470 Twenty-foot Equivalent Unit (Container) Platz.
Ein Kreuzfahrtschiff zwischen 500-4000 Personen.

Neue Containerschiffe nehmen eher 15.000 und mehr auf.

Da kommt das Kreuzfahrtschiff nichtmehr so gut bei weg.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Biggi » 09.09.2016, 12:48

Ihr habt natürlich Recht bezüglich der Umweltbilanz der Containerschiffe und ihrer Ladung. Hab das ein wenig blöd formuliert.
Welche Mengen die transportieren, ist echt beeindruckend. Wir sind kürzlich erst mit einer kleinen Barkasse um so einen Containergiganten im Hamburger Hafen herumgedümpelt.
(Und für mich noch mehr beeindruckend ist es, wie die Logistik funktioniert, damit jeder dieser tausenden Container anschließend den richtigen Weg nimmt, per Zug, per LKW usw.. So'n Container hat ja nur eine feste Nummer aufm Blech stehen...keinen Paketzettel mit voller Adresse :D )

Nichtsdestotrotz: im heutigen Zeitalter dürfte (sollte) kein Schiff mehr mit Schweröl fahren, sondern ausschließlich mit Schiffsdiesel.
Aber der ist halt wesentlich teurer. Hier mal noch ein lokaler Bericht zum Thema vom Hamburger Abendblatt.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 09.09.2016, 13:59

Biggi » 09.09.2016, 11:05 hat geschrieben:Bevor man Diesel abschafft, müsste man auch den ganzen Schwerlastverkehr umstellen.

Bevor man den Dieselkraftstoff abschafft, ja. Aber den PKW sehe ich vorher am Ende, weil es für ihn gute Alternativen gibt, beim LKW ist der Diesel in Sachen Verbrenner einfach hocheffizient.
Zudem stoßen moderne LKW weniger Stickoxid aus als PKW: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/contentblob/2710938/timg672x378blob/13178546
Bei fast der hundertfachen Zuladekapazität wohlgemerkt. Man beachte aber den Adblueverbrauch des zugehörigen Beitrags - mehr als 10x so viel wie im Vergleichs-Pkw relativ zum Spritverbrauch.
Und LKW fahren viel seltener innerorts, wo die Grenzwerte übertroffen werden.
Ich denke, der LKW-Diesel wird noch relativ lange unsere Güter über die Autobahnen fahren, aber der PKW-Diesel wird aufgrund der gesundheitlichen Schäden gerade innerorts früher restriktiv behandelt. Es hängt eben am Tempo der Verkehrswende: Wenn die Industrie keine Diesel mehr verkaufen kann, dann fällt die wichtigste Diesellobby weg, die Dieselsubvention sinkt dann schnell. Derzeit beträgt die Mineralölsteuer etwa 66 Cent für den Liter Benzin, 47,5 für Diesel. Fair wären entsprechend der 13% höheren Energiedichte rund 74,5 Cent, plus MwSt müsste der Liter Diesel also gut 32 Cent mehr kosten als heute. Da würden sich einige die Dieselanschaffung überlegen. Aber auch sonst - Stjopa hat es erwähnt - zählen die Märkte im Ausland. Und in den größten Märkten spielt der Diesel eben keine Rolle, in den USA ist er spätestens seit der Veröffentlichung der Tricksereien letztes Jahr tot.

Im Luxussegment ist schon Hybrid und mehr und mehr Elektro. In den USA verkaufte Tesla vom Model S letztes Jahr so viele Fahrzeuge wie Audi vom A8, BMW vom 7er, Lexus vom LS und Porsche vom Panamera zusammen. Auch mehr als die S-Klasse vom MB. Als Neuling! http://teslamag.de/wp-content/uploads/2016/02/tesla-model-s-dominiert-oberklasse-usa.jpg

Die Schwerölschifffahrt ist weniger ein Gesundheitsproblem, weil die Schiffe nicht durch Wohngebiete fahren, der Vergleich hinkt insofern etwas. In Städten mit relativ großen Häfen, ob Kiel oder v.a. Hamburg, ist die Schadstoffbelastung der Luft viel geringer als in der Autostadt Stuttgart, an der See ist eben Wind und Stuttgart liegt im Tal. Im Durchschnitt gibt es auch größere Emittenten als den Autoverkehr, aber dort, wo die Belastung besonders hoch ist, ist der Autoverkehr nunmal der größte Verursacher. Globale Emission vs. lokale: Großer Unterschied.

Gerade die deutschen Automobilhersteller müssen sich aber sehr bald von ihren Alibi-Elektrofahrzeugen verabschieden (i3, Up...) und in allen Klassen gute E-Fahrzeuge anbieten, sonst werden sich nicht nur Tesla, sondern auch andere autoferne Konzerne - ich denke da an google, Apple, Panasonic oder Samsung - dieses Geschäft unter den Nagel reißen. Dass ein völlig neuer Konzern wie Tesla (nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz) in so kurzer Zeit alle Etablierten abledert, hat doch niemand von uns für möglich gehalten. Oder?
Zuletzt geändert von Presi am 09.09.2016, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Supertyp » 09.09.2016, 15:57

Tesla hat seit Gründung finanziell nur Verluste generiert, letztes Jahr 900 Mio. Dollar Miese. Hoffentlich geht denen nicht die Luft aus.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Ensomhet » 09.09.2016, 16:26

Ich denke nicht, dass denen die Puste ausgeht... Dafür sind sie zu erfolgreich in ihrem Segment. Ich meine gelesen zu haben, dass die hohen Verluste teils daher rühren, dass Tesla direkt in Forschung wieder investiert, um sich weiterhin zu verbessern... Ich denke mal, dass die bald den Punkt erreichen, an dem sie mächtig Gewinn machen. Vielleicht ja mit dem Tesla 3, der ja deutlich günstiger werden soll.. Mal schauen... Selbst, wenn nicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit so viel Erfolg Pleite gehen kann...
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Punani » 09.09.2016, 16:49

Ich schon. Tesla und seine Autos kann man auch mal nüchterner betrachten.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 09.09.2016, 17:30

Pleite gehen kann jedes Unternehmen, logo. General Motors war vor kurzem ja insolvent und wir können trotzdem noch Opels kaufen.

Bei Tesla Motors spricht aber aus meiner Sicht Vieles dagegen. Dass sie Verluste machen, geht ja nicht anders: Wie will man aus dem Stand, anfangs ohne Umsatz, wo man milliardenteure Fabriken erst bauen muss, Autos erst entwickeln muss, Gewinn machen, gerade wenn man in dem Tempo wächst? Wie soll sowas gehen?
Das mag vielleicht noch machbar sein, wenn man wie Aldi über Jahrzehnte langsam wachsen will. Wenn man schnell sein will, wie Lidl, muss man auf Pump das größte Batteriewerk der Welt bauen, nicht erst, wenn man das Geld irgendwann auf dem Festgeldkonto hat.

Tesla hat eine heute aktuelle Marktkapitalisierung (Marktwert) von 26,19 Milliarden Euro, PSA (Peugeot/Citroen) nur 11,19 Mrd. (VW hat 64,95).. PSA hat übrigens von 2012 bis 2014 über 8 Milliarden Verluste gemacht! Das mal zur Relation.

Ob Tesla irgendwann von Chinesen oder einem noch-Branchenriesen geschluckt wird oder gar umgekehrt einen Branchenriesen schluckt oder als eigenständige Marke bleibt, werden wir sehen. Aber die Autos haben absolute Alleinstellungsmerkmale, der Markenname allein hat einen Riesenwert, die Marke wächst beständig. Da gibt es andere Pleitekandidaten. ANdererseits ist das Risiko groß, sollten mal ein oder zwei wichtige Modelle deutliche Qualitätsprobleme haben. Dann sind Kunden ganz schnell wieder woanders. Derzeit aber will alles Tesla. Und wer mal einen Tesla hatte, will nur noch Elektro, wie man hört.

In den Medien gibt es aber einerseits Tesla-Fans als auch das Gegenteil davon, hier sind sicher auch knallharte Imagekampagnen am Werk. Aber dass eine Marke so aus dem Nichts kommt und Mercedes, BMW, Audi, Porsche und Lexus bei so einem hochentwickelten Auto wie einem Oberklassewagen abledert: So einen Erfolg kann man echt schwierig kleinreden.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon DonUschi » 09.09.2016, 18:20

Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den Tesla 3. Als Neuwagen finde ich ihn preislich schon sehr interessant. Aber als gebrauchten für 20-25 wird der wohl nicht zu haben sein wie es bei vielen BMW AUDI MERCEDES durchaus üblich ist. Und damit wäre er mir als 1-2 Jahreswagen zu teuer. Aber erstmal abwarten wie die Finanzierung der Stromflat wird oder ob es gar keine Flat mehr gibt. Aktuell kann man Supercharger ja umsonst benutzen. Die Spekulationen gehen von Regulärem "Tanken" pro kwh bis hin zum Flatrate Paket für 2-3k€ die als Extra in der Preisliste stehen.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 09.09.2016, 19:05

Ja, die Flat mit den Superchargern ist eines der USPs. Ansonsten ist ne Bremse für E-Mobilität der Strompreis an den Ladesäulen. Ich habe hier im Umkreis von 1 km auch einige Ladesäulen, viel zu wenig, klar, aber die Kosten sind einfach enorm. Teils Vertragsbindung, da zahlst du 5 Euro im Monat und 30 Cent pro Kwh dazu. Oder musst einen hohen Festpreis pro Zeiteinheit zahlen.
Und absolute Intransparenz: Tankstellenfinder gibt es genug, aber den Preis herauszufinden, ist echt nen Aufwand.
Will sagen: Solange Strom tanken oft teurer ist als Diesel oder Benzin und die Kosten schöngerechnet werden, solange wird es Kaufzurückhaltung geben.

Man bräuchte ne App mit Strompreisen an vertragsfreien Stromtankstellen - wie es Benzinpreisapps gibt. Letztere sind im Vergleich eher unwichtig, Strompreise sind zwischen kostenlos und über 1 Euro pro Kwh, das ist dann rund 4x so teuer wie nen Diesel.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon chaosracer » 10.09.2016, 18:19

Den Namen Tesla habe ich nun zum ersten Mal hier im Forum gelsen. Machen die den keine Werbung? Auch, wenn ich nur die Hälfte dessen glaube, was die über sich behaupten, gefällt mir dieser Laden. Selbst, wenn der Laden morgen schließt, werden sie tiefe Spuren hinterlassen.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 11.09.2016, 16:48

Tiefe Spuren in den Rückenlehnen beim Durchbeschleunigen v.a..
Der Name "Tesla" ist zumindest bei uns noch nicht überall bekannt, aber sorgt garantiert bei Mercedes & Co für Schweißausbrüche.
Natürlich hat die Firma noch nicht diese Markenbindung bei den Kunden wie andere - wenn also andere mit konkurrenzfähigen Produkten auf den Markt kommen, wird es nicht mehr so einfach. Aber Tesla hat einen Vorsprung. Einen großen. Und eine große Lobby.
Wir werden sehen, ob die Unternehmensziele, bald wertvollster Autokonzern der Welt zu werden erreicht werden oder eben nicht. Aber ne windige Firma ist das nicht.

Gerade deutsche Premiumhersteller haben einen Vorsprung bei Verbrennern, v.a. bei großen Dieselmotoren. Leider wird man sich davon in Zukunft nichts mehr kaufen können. Den Hybrid hat man schon verpennt, bei Elektro sieht es kaum anders aus. Aber wie anfangs erwähnt, sehe ich den Wendepunkt noch nicht gleich kommen, sondern es dauert imho noch 10-20 Jahre hin zur deutlich mehrheitlichen Neuzulassung von alternativen Antriebsfahrzeugen. Zurückgedacht sind zehn Jahre die Heim-WM 2006, 15 Jahre der 11. September oder 20 Jahre der EM-Titel in England. Also ein Wimpernschlag.

Vielleicht kommt auch alles anders, denn eins ist bei der Zukunft immer gewiss: Sie ist ungewiss.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Gordon Shumway » 11.09.2016, 22:36

Signifikant wichtig finde ich das aktuelle vorgehen der Deutschen Post. Hier fahren schon überall die Elektrofahrzeuge von denen rum. Die haben ja sehr intensiv mit großen deutschen Autoherstellern versucht ein Elektrotransporter zu bauen. Kein interesse. Ein kleines Startup hat es gewagt dieses vorhaben mit der Post durchzuführen. Die Post hat das Startup mittlerweile gekauft und stellt selbst diese E-Transporter her. Nicht nur noch für sich, sondern auch für andere Unternehmen. Autohersteller wollen Sie eigentlich nicht sein. Aber der Markt wird einfach nicht bedient.

Für mich persönlich wäre auch ein elektrofahrzeug eine Option. Auch ein Elektromotorrad (Zero Motorcycles) aber:
- Keine Reichweite beim Motorrad (bei <200km ist aktuell halt Schluss, wenn man spaß haben möchte)
- Preis stimmt beim E-Auto einfach nicht. Ich gebe keine 15k Euro (inkl. Rabatte) für ein Kleinstfahrzeug mit E-Motor aus, wenn ich den Verbrenner für die Hälfte bekomme. Ansonsten zum Pendeln: ich habe 25km zur Arbeit. Hin und zurück würde super passen. Reichweite egal. Und für lange Strecken haben Nicky und ich noch ein Zweitfahrzeug.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon axel87 » 13.09.2016, 17:29

- Keine Reichweite beim Motorrad (bei <200km ist aktuell halt Schluss, wenn man spaß haben möchte)


Das habe ich aber auch so, das Problem. Nicht durch mich, sondern die 1000er Maschinen von Kumpels mit Tankgrößen von Dirtbikes, die spätestens alle 150km mit dem Zeigefinger auf ihren Bordcomputern "leer!" anzeigen
axel87
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 13.09.2016, 17:39

Mal als Input: Die "Zero S", ein modernes Elektromotorrad, soll eine max. Reichweite von 317km in der Stadt haben und 158 km bei 113km/h. Man bekommt ne Ahnung, was das Teil bei Vollgas saugt bzw. umgekehrt, wie ineffizient Verbrenner im Stadtverkehr egtl. sind.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Gordon Shumway » 13.09.2016, 20:20

axel: nur das die Verbrenner dann kurz Tanken. In der Eifel die Elektrotankstellen aber recht rar sind. Und wenn: Haben die das richtige System? Und wie lange dauert dann das aufladen? Zu lange. Richtig.
Gordon Shumway
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Re: Verkehrswende

Beitragvon Presi » 13.09.2016, 21:50

Tja, die Iron Butt - Teilnehmer, die in drei Tagen 5000 Km abreißen, werden es echt schwer haben, aber ansonsten gibt es ja deutliche Fortschritte bei Schnellladungen bzw. wären Brennstoffzellen als Reichweitenverlängerer sehr geeignet. Gerade im Motorradtouringbereich.
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Re: Verkehrswende

Beitragvon MrFlatout » 13.09.2016, 22:06

Solange die Konzerne (also Auto sowie Sprit-Mafia) auf den Konzepten der Brennstoffzelle sitzen wie die Glucke auf dem Ei , wird das leider nix.
Man muss ja liebgewonnene Pfründe verteidigen :roll:
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