Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon ijontichy » 11.04.2016, 19:40

Über das Thema Abelenkung beim Fahren habe ich mir ja schon öfters Gedanken gemacht. Eine Art Trigger gab es letzte Woche, als einer meiner Kunden seinen 750er BMW zerstört hat.
Und zwar hat er nach seiner verrutschten Fussmatte geschaut und als nächstes ist er 20m eine Leitplanke hinaufgefahren und hat sich auf dem Weg zwischen Ranger und Leitplanke das Getriebe sowie Vorder- und Hinterachse zerissen. Fazit? Ein paar Sekunden unkonzentriert und das führt dann zu knappen 30T€ Schaden.
Bei ihm war es ja nur ein Blechschaden, aber mit dem Moped mag ich sowas nicht erleben. Naja auf jeden Fall würde man es nicht sehr lange überleben.

Nicht umsonst wird bei der Entwicklung eines Fahrzeugs gezielt darauf geachtet, Ablenkungen zu vermeiden. Weswegen analoge Instrumente auch besser sind als Digitale. Denn die analoge Anzeige kann man auch im peripheren Sichtfeld schon erfassen.
Naja und im Gegensatz dazu bekommen die Autos inzwischen Hotspots und App-Link-Systeme, damit man den ganzen Mist auf dem Smartphone auch im Auto nutzen kann. :wallb: Schaffen es diese ganzen süchtigen Zombies denn nicht mal wärend dem Fahren auf den Scheiss zu verzichten?

Aber es gibt ja genug Ablenkungen auch am Moped. Bei der CB hält es sich noch in Grenzen aber dafür kann man sich ja genug nachrüsten. Man denke nur an ein Ölthermometer oder eine Uhr.

Klar klingt das im ersten Moment etwas weit weg der Realität. Wenn ich die Öltemperatur am Messstab mal checken will, schaue ich schon erst nach vorne, ob ich genug Zeit und Platz habe. Aber auch wenn man nur mal kurz zur Seite schaut, kann da schon was passieren. Ich persönlich finde das Ölthermometer inzwischen eh sinnfrei. Denn wenn man mal Erfahrung mit dem eigenen Moped hat, weiss man aus Erfahrung, wann das Öl warm genug ist. Da kommt es ja nicht auf 10Grad rauf oder runter an.
Eine elegante Lösung die mir immer mehr gefällt stammt von Chickenmarkus (richtig?). Mit einer Temperaturanzeige per drei oder vier LEDs im Ampel-Style. Wenn alles im grünen Bereich ist dann passts. Auf den exakten Wert kommts nicht an.

Naja und eine Uhr würde mein Moped eh nie schmücken. Einfach, weil das Mopedfahren Entspannung sein soll und man sich nicht hetzen sollte. Wenn man ankommt, kommt man an.

Also wohin entwickeln wir uns? Ein autonomes Moped wird es sicherlich nicht so schnell geben. Würde wohl auch keinen Sinn machen.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Free-sky » 11.04.2016, 21:50

Tja, Thema Ablenkung...
Ich arbeite ja bei Ford in der Entwicklung. Und bei uns werden interne Customer-Clinics veranstaltet, also Kunden-Befragung, aber intern.
Ich melde mich mit wachsender Begeisterung bei allem, was mit Multimedia und HMI im Auto zu tun hat.
Und bin jedesmal noch erstaunter, was da an MM auf den Kunden losgelassen werden soll.
Immer mit dem Hinweis : Der Kunde will das so.

Sinnvoll sind so Sachen wie Freisprechanlage, Head-Up-Display und Sprachsteuerung.
Oder sich eine SMS vorlesen lassen (Habe ich erst heute in meinem Kuga ausprobiern können).
Aber danach hört es schon auf.

Cool war mal ein Test von VW in einem Kino in Hongkong :
Volkswagen - Augen auf die Straße auf Youtube
Einfach mal angucken......
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Grünman » 11.04.2016, 22:36

Daher möchte ich in 10 Jahren auch mit einem HUD im Helm fahren :-)

Zum Ölthermometer noch, warum sollte man sich da nicht am Tageskilometerzähler und der Temperaturanzeige vom Wasser orientieren? Passen die Rennfahrer unter den Motorradfahrern etwa ihre Fahrweise gradgenau auf die Öltemperatur an?
Aber die können das sicherlich auch machen, schließlich fahren die ohnehin besser, und setzen sich so keinem Risiko aus. :roll: Das ist keine Raketentechnik.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Stjopa » 11.04.2016, 22:47

Ich benutze an meinem Blocker nur noch die digitale Geschwindigkeitsanzeige im Display. Finde ich mittlerweile viel besser ablesbar als den analogen Tacho.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Gordon Shumway » 11.04.2016, 23:03

Wieso in 10 Jahren? Geht doch heute schon!

https://www.skully.com/

und Daten vom Motorrad per Bluetooth o.Ä. an ein HUD zu übertragen ist ebenfalls bald nur noch eine Fingerübung. IoT sei Dank.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Cyrell Snear » 11.04.2016, 23:41

Ich hatte letztens einen Ford Eco Sport als Leihwagen. Als das Radio auf einmal anfing zu quatschen hab ich das Dingen ausgemacht. :wallb: Zuviel Ablenkung. So einen Blödsinn wil ich nicht im Auto haben!" :censored:
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon ralfpinzer » 12.04.2016, 05:25

Für mich ist Musik im Auto ist ok und Geschwindigkeitswarnung plus Telefonie über Freisprechen auch (allerdings keine ernsthaften Gespräche, das sage ich auch geschäftlich, da ich mich lieber mit den Leuten mit voller Aufmerksamkeit im Büro unterhalte).

Auf dem Moped sind für mich Tacho und Navi (nur Bildschirm) plus Rückspiegel für Mitfahrer ausreichend. Wenn es kurvig wird, dann gibts eh nur noch die Straße.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Stjopa » 12.04.2016, 07:51

Wenn ich mir anschauen, wie viele Idioten im Auto beim Fahren auf dem Smartfon rumdruecken oder -wischen, dann war das kleine Handy am Ohr ja ein Kavaliersdelikt.
Aber der Fortschritt ist nicht aufzuhalten: Die neue E-Klasse hat eine Freiwischeinrichtung im Lenkrad. :wallb:
Zuletzt geändert von Stjopa am 12.04.2016, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Grünman » 12.04.2016, 08:17

Gordon Shumway hat geschrieben:Wieso in 10 Jahren? Geht doch heute schon!

Weil es dann vielleicht bezahlbar ist. Der Skully kostet fast so viel, wie meine CB. Das gebe ich für keinen Helm aus.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon nick67 » 12.04.2016, 14:28

Ich halte von dem ganzen Schnickschnack rein gar nichts. Ein Telefonat mit Freisprecheinrichtung, ok. Ist auch nix anderes als ein Beifahrer der mich zutextet. Ich muss ja nicht zuhören.
Lesen oder rumtippen auf dem Smartphone während der Fahrt: wenns beobachtet wird 4 Wochen Lappen wech, mindestens. Wenn deswegen Schlangenlinien, 3 Monate. Wenn Unfall, FS-Entzug für mind 1 Jahr plus MPU
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Grim Reaper » 12.04.2016, 15:39

bussgeldkatalog.de/handy hat geschrieben:Verboten ist nicht nur das Telefonieren während der Fahrt mit dem Handy. Bußgeld und ein Bußgeldbescheid werden gemäß des neuen Bußgeldkatalogs von 2016 auch bei folgenden Vergehen fällig:

* Lesen oder Schreiben einer SMS, E-Mail etc.
* Nutzung des im Handy integrierten Navigationssystems, sofern die Bedienung per Hand erfolgt
* Wegdrücken eines Anrufers

Für diese Verstöße wird äquivalent zum Telefonieren mit dem Handy am Steuer ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro verlangt und ein Punkt in Flensburg vergeben. Da das Telefonieren bzw. die Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt als eine Ordnungswidrigkeit gilt, beträgt die Tilgungsdauer des dafür vegebenen Punktes 2,5 Jahre.

Fahrverbot gibt es nur für Wiederholungstäter (erster gelber Kasten).
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Tamper » 12.04.2016, 16:52

Grim Reaper » 12.04.2016, 15:39 hat geschrieben:
bussgeldkatalog.de/handy hat geschrieben: * Nutzung des im Handy integrierten Navigationssystems, sofern die Bedienung per Hand erfolgt



das regt enorm meine fantasie an :kratz:

zum thema.. ja smartphone während der fahrt benutzen ist scheiße! schande über mich ich habs auch schon gemacht (nachricht gelesen) und man merkt extrem stark, wie man beinahe null % aufmerksamkeit auf der straße hat. das ist wirklich richtig gefährlich (und wird von mir nach dem einen "experiment" auch in gegenwart und zukunft sein gelassen). aber bestimmte leute neigen hier zu heftigsten übertreibungen.. klar braucht man nicht alles, was moderne fahrzeuge an ausstattung haben. aber ich mag zum beispiel die uhr an meinem moped (an die cb hatte ich dafür einen fahrradtacho gemacht) und auch die tankanzeige ist praktisch. eine ganganzeige hab ich leider nicht, aber das würde eher unter spielerei fallen. ölanzeige brauch ich nicht. ich weiß sehr genau, wann ich meine motoren treten kann und wann nicht. ich finde es kommt viel mehr drauf an, wie die information aufbereitet ist. ich war immer gegen digitale anzeigen, aber ich finde die geschwindigkeit digital mittlerweile völlig ok bis besser. nur die drehzahl muss analog sein und nicht digital. pfui bah.

ralfpinzer » 12.04.2016, 05:25 hat geschrieben:Für mich ist Musik im Auto ist ok und Geschwindigkeitswarnung plus Telefonie über Freisprechen auch (allerdings keine ernsthaften Gespräche, das sage ich auch geschäftlich, da ich mich lieber mit den Leuten mit voller Aufmerksamkeit im Büro unterhalte).

Auf dem Moped sind für mich Tacho und Navi (nur Bildschirm) plus Rückspiegel für Mitfahrer ausreichend. Wenn es kurvig wird, dann gibts eh nur noch die Straße.

:up: (mit zusatz tankanzeige und uhr). ich spicke ja nur kurz, hab meine info und bin happy. alles innerhalb einer halben bis drittel sekunde. und wenns zu wild wird, gucke ich überhaupt nicht auf die amaturen

warum regst du dich so auf, wendelin? saudämliche aktion.. überhaupt keine frage! aber es ist ja nichts schlimmeres (personenschäden) passiert, der fahrer wird mit garantie aus seinem fehler gelernt haben :abroll: und ihr habt nen fetten auftrag. ist doch super :ddaumen:
Zuletzt geändert von Tamper am 12.04.2016, 16:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Presi » 12.04.2016, 18:37

Ich mag auch lieber Analoginstrumente - übersichtlicher sind die aber nicht immer.
Was die Ablenkung betrifft, kam gerade erst eine Pressemeldung über eine noch unveröffentlichte Studie der TU Braunschweig heraus (ich schätze mal, an deren Abteilung Ingenieur- und Verkehrspsycholgie des Instituts für Psychologie):
12.000 Fahrzeuge beim Vorbeifahren (!) beobachtet, 4,5% hantierten mit dem Handy/Smartphone.
http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/smartphones-autofahrer-lesen-und-schreiben-nachrichten-am-steuer/13428952.html
Mich würde nicht wundern, wenn die zuletzt steigenden Unfallzahlen damit ebenfalls im Zusammenhang stünden - ich gehe von einer hohen Dunkelziffer von Unfällen abgelenkter Fahrzeugführer aus.

Umso mehr ein Grund, das selbst fahrende Fahrzeug als Lösung dieser Problematik weiter zu pushen: Irgendwann werden wir mit größerer Sicherheit von miteinander kommunizierenden Fahrzeugen gefahren und können während der Fahrt die Zeit produktiver gestalten (also rumdaddeln). Technisch möglich ist das bereits heute, deshalb ist irgendwann nicht mehr in fernster Zukunft.
Ausschließlich vom Fahrer steuerbare Fahrzeuge sind dann ein störendes Element im Verkehrsablauf, eine Unsicherheit, welche die Leistungsfähigkeit des Verkehrssystems senkt und die Unfallgefahr erhöht - daher werden diese Fahrzeuge sicher eines Tages an den Rand gedrängt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wir auch in 50 Jahren noch selbst lenken, aber nicht mehr überall. Also gern auf einer kleinen Bergstraße, aber nicht auf den Pendlerwegen in die Städte.
Auch und gerade das Motorrad steht dann vor einer funktionalen Veränderung.

Zurück zum Thema: Ich finde ein HUD bereits ablenkend. Als ich damit fuhr, habe ich so wenig Verkehrszeichen erkannt wie noch nie. Das Fahrzeug erkennt diese zwar auch ab und zu (selbst die google-Autos sind aber arg kurzsichtig), aber die Einblendung habe ich nicht so verinnerlicht wie das Schild am Straßenrand. Vielleicht Gewöhnungssache. Will ich aber im Helm nicht haben.
Ablenkung erfahre ich auch durch die BC von Motorrädern, habe es beim Probefahren wieder erlebt, wie ich versuchte, Fahrmodi zu wechseln (ging immerhin nur im Stand, wusste ich nicht), Verbrauch anguckte, in welchem Gang ich fahre und auf welcher Stufe die Heizgriffe heizen etc.. Je mehr Funktionen, desto mehr Ablenkung.
Reglementiert werden dabei aber weniger die teuren Gimmicks der Konzerne: Spielen auf dem teuren Einbau-PC incl. Musikmenus und Navi: Kein Problem. Tippen auf Smartphonenavi: Verboten. Ist wie mit dem Licht: Zusatzscheinwerfer: IdR verboten. Aber irre blendende originale Xenons/LEDs: Erlaubt.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Stjopa » 12.04.2016, 21:10

Ich muss sagen, mich lenkt das Telefonieren mit der Freisprecheinrichtung, bzw. genauer: das Heraussuchen einer Nummer, mit der Freisprecheinrichtung mehr ab als mit einem kleinen Handy (nicht Smartfon). Da glotzt man nach rechts auf das Display, womöglich noch abwechselnd dahin, wo Knoeppe zu drücken sind, das geht (ging) mit dem vertrauten alten Nokia in der Hand besser.
Also anrufen tue ich beim Autofahren trotz oder gerade wegen dem Freisprechgeraffel niemand mehr.
Zuletzt geändert von Stjopa am 12.04.2016, 21:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Biggi » 13.04.2016, 09:58

Stjopa » 12.04.2016, 07:51 hat geschrieben:Aber der Fortschritt ist nicht aufzuhalten: Die neue E-Klasse hat eine Freiwischeinrichtung im Lenkrad. :wallb:

Was meinst du mit "Freiwischeinrichtung"? :kratz:

Hab ich neulich im TV gesehen: da hat einer als Ausrede beim Erwischtwerden mit Handy am Ohr gesagt: :krank:
er tue dies aus medizinischen Gründen, der warme Akku täte seinem schmerzenden Ohr so gut...
Biggi
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Stjopa » 13.04.2016, 10:17

Biggi » 13.04.2016, 09:58 hat geschrieben:
Stjopa » 12.04.2016, 07:51 hat geschrieben:Aber der Fortschritt ist nicht aufzuhalten: Die neue E-Klasse hat eine Freiwischeinrichtung im Lenkrad. :wallb:

Was meinst du mit "Freiwischeinrichtung"? :kratz:

Zwei Touchfelder auf den Lenkradspeichen zum Bedienen der beiden Screens in den Armaturen.
http://pics.computerbase.de/6/9/2/6/8/12-630.2319865760.jpg
Stjopa
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Presi » 13.04.2016, 14:48

Übrigens heute gerade vom Kabinett beschlossen, dass das Autonome Fahren legalisiert wird:
http://www.zeit.de/news/2016-04/13/verkehr-kabinett-gibt-weg-fuer-mehr-automatisiertes-fahren-frei-13115203

Dann können wir uns schön ablenken lassen, die Haftungsfrage mal unberücksichtigt.
Presi
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon chaosracer » 13.04.2016, 15:04

Super! Kordel ans Lenkrad, Stein aufs Gaspedal und ab :ddaumen:
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon Supertyp » 13.04.2016, 15:30

Es geht um das automatisierte Fahren, nicht das autonome Fahren! Beim automatisierten Fahren (Assistenzfunktionen) hat der Fahrer immer Eingriffsmöglichkeiten auf das Fahrzeug und haftet auch vollumfänglich wie bisher.
Autonomes Fahren wird es wahrscheinnlich "nie" geben. Nicht weil es die Technik nicht hergibt, sondern wegen der Haftungsfrage.
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Re: Wie viel Ablenkung darfs denn sein?

Beitragvon chaosracer » 13.04.2016, 15:44

Versicherungen werden das schon regeln. Ich sehe bereits die VW-Slogans vor mir. Zwischen Dresden u Prag: Rasen und Blasen :D

VW: das geilste Auto aller Zeiten

Dann erst die Gewerkschaften dazu: Endlich wieder Arbeit fuer alle...
Zuletzt geändert von chaosracer am 13.04.2016, 15:44, insgesamt 2-mal geändert.
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