Lithium-Starterbatterien

Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon darkshadow15948 » 10.07.2013, 10:05

irgendwo muss man ja anfangen :-D
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon evil_zopp » 10.07.2013, 11:37

darkshadow15948 » 10.07.2013, 10:05 hat geschrieben:irgendwo muss man ja anfangen :-D
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Oder noch billiger: In den Rahmen Schlitze reinflexen :)
evil_zopp
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Presi » 16.07.2013, 22:38

Also im aktuellen "Motorradfahrer" wurden drei Lithiumakkus getestet. Ergebnis: naja. Brauchen immer erstmal, bis sie Leistung bringen. Tipp war glaube ich, schonmal die Verbraucher wie Licht anzuschalten, dann Helm auf und dann erst den Start versuchen. Also Kälteprobleme.

Fazit: Mir würde der Vorteil des geringeren Gewichts allein nicht reicht. V.a. der Preis, aber auch Komfort (Sofortstart evtl. oft nicht möglich) und die Leistung überzeugen mich nicht - jedenfalls nach Lesen des Tests.
Presi
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 21.07.2013, 21:00

Beim Leergewicht immerhin die Ersparnis von 1,76% vollgetankt immerhin noch 1,58%.

Ist die Ersparnis auch im Top-Speed bemerkbar? :kratz:


Mein persönlicher Topspeed mit der Transe ist 170. Ob mit oder ohne Lithium Akku. Aber die Dynamik ist wirklich besser! Ich führe das aber auch auf meine persönliche Gewichtsreduktion von 6kg zurück. :P
Zusammen mit den -3kg der Batterie sprechen wir hier von fast 10kg ~4...5%! :mrgreen:
Weitere Ideen zur Gewichtsreduktion sind willkommen! :weed:
@Presi
Ab unter 10 Grad nimmt die Startfähigkeit der Lithium-Akkus ab und unter 0 Grad wird empfohlen das Licht ca. 30s vor dem Starten anzuschalten um die Batterie aufzuwärmen. Bei Winterfahrern oder für den Einsatz im Auto wäre das eine K.O.-Kriterium. Für mich ist das eine Herausforderung. Ich werde weiter berichten...
Supertyp
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Gordon Shumway » 05.08.2013, 09:10

Lass das Öl raus. Spart dir wieder 2,6Kg. Lass die Kombi und Helm aus wieder 5Kg. Und wo du schonmal dabei bist. Mach den Endpott ab. Braucht eh keiner. :D
Gordon Shumway
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Tamper » 05.08.2013, 10:12

und das getriebe liften... 1. 2. kann drin bleiben.. rest raus :mrgreen:
Tamper
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 12.08.2013, 20:10

Update: Auch 2 Wochen Standzeit waren, wie zu erwarten, kein Problem. Der Starter dreht auch schneller als erwartet. Das könnte mit der geringfügig höheren Ladeschlusspannung und der geringeren Selbstentladung ggü. Blei-Akkus zu tun haben.
Zuletzt geändert von Supertyp am 12.08.2013, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 19.12.2013, 19:56

Update: Nach 4 Wochen Standzeit in der Tiefgarage ist sie angesprungen als wär nix gewesen.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 03.09.2015, 18:21

Auch nach fast 2 Jahren tut die Batterie unauffällig und zuverlässig ihren Dienst. Ohne jegliche Wartung oder externe Ladung. Im November die Maschine abstellen, im März aufs Knöpfchen drücken -Läuft!
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon TW » 03.09.2015, 19:20

Hallo,

meiner SV 650 habe ich vor gut 2 Jahren und meiner GSR 600 vor knapp einem Jahr einen Lithium-Akkumulator gegönnt.
In Verbindung mit dem hierfür geeignetem Ladegerät und mehr Kontrollen funktioniert alles gut.

Gruß

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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 03.09.2015, 19:23

Was meinst du damit genau?
Was ist ein geeignetes Ladegerät? Was kontrollierst du öfter an der Batterie?
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon TW » 03.09.2015, 20:19

Hallo,

ich habe mir von Ctek ein Ladegerät für Lithium-Akkumulatoren geholt.
An jeden Akkumulator habe ich ein Kabel (eine "Ladeampel") angeschlossen, die mir den Ladezustand optisch signalisiert.

Gruß
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 03.09.2015, 20:25

An meiner Shido Lithium Batterie ist die Ladeampel schon eingebaut. Auf Kopfdruck gibt sie die Info zum Ladezustand.
Habe ich aber nur einmal ausprobiert, weil mehr Kontrolle nicht erforderlich ist. Wie gesagt: Winterpause ohne Ausbau, ohne externe Ladung und es funktioniert.
Spezielle Ladegeräte halte ich für nicht erforlderlich, die Ladegeräte für Bleibatterien tuns im Fall der Fälle auch.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon TW » 03.09.2015, 21:46

Hallo,

an meinen Shido-Akkumulatoren auch, müsste aber dafür einfach zuviel lösen (besonders trifft dies bei der SV 650 zu) um diesen Tester zu betätigen; daher eben diese "Ladeampeln".
Und mit dem Ctek-Ladegerät bin ich halt auf Nummer Sicher gegangen.

Gruß
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon ijontichy » 04.09.2015, 20:35

Wobei ihr diese "Ladezustandsanzeige" mit vorsicht genießen müsst. Denn damit wird nur die Spannung angezeigt. Ein anständiges Batterie-Testgerät belastet die Batterie. Denn es kann durchaus sein, dass deine Batterie mit der "kleinen Lampe" als Testgerät noch 12,5V hat. Aber wenn man dann den Anlasser als ordentlichen Stromverbraucher ansetzt, bricht sie zusammen. Lithium-Akkus reagieren relativ ekelig auf Unterspannung. Wenn man z.B einen Medienakku (z.B aus nem Handy oder Akkuschrauber) einmal tiefenentladen hat, ist er kaputt. Beim nächsten Laden bläht er sich dann auf.
Letztenendes gilt das für alle Akkus, egal ob Blei-Säure, Blei-Gel, Lithium oder Margarine-Matjes-Batterie: Wenn sie Unterspannung bekommen bleibt ein Schaden zurück. Also lieber dreimal zu oft geladen, als einmal zu wenig.

Zu den Ladegeräten von C-Tek ist zu sagen, dass sie zwar teurer sind als die anderer Mitbewerber, aber auch wirklich sehr gut sind. Damit kann man schonmal eine alte Batterie wieder hochpäppeln. Einzig auf eines muss man unbedingt achten. Immer zuerst vom netzstrom trennen, bevor man etwas an den batteriepol-Klemmen macht. Ich habe mal ein großes (75000 oder sowas) geschrottet, weil ich bei angeschlossenem Strom die Polklemmen entfert habe, Gab einen kleinen Funkenstrom, der die Elektronik zerstört hat. Nervt, wenn man dem Chef beichten muss, dass €350 im Klo gelandet sind.
Zuletzt geändert von ijontichy am 04.09.2015, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 09.03.2016, 21:10

Heute erster Startversuch in der Tiefgarage - zum ersten Mal seit Ende Oktober. Nach fünf Sekunden orgeln auf konstant hoher Drehzahl läuft das Möppi wieder. Gleich eine Runde gedreht zum Luft prüfen und volltanken.
Wohlgemerkt - die Shido Lithium-Batterie wurde in der Winterpause weder ausgebaut noch geladen.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon chaosracer » 09.03.2016, 22:08

Wart mal, spaetestens auf deiner Tour Ingolstadt-Wolgograd macht die schlapp. :D
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Supertyp » 10.03.2016, 07:12

Das wäre dort wohl mein geringstes Problem Reiner, nachdem ich ja auch die Rebellengebiete durchqueren müsste. Ich würde dann entweder im Gefälle parken, einen vorbeikommenden Traktoristen um Starthilfe bitten oder nach sibirischer Sitte einfach den Motor 24h laufen lassen. :)

Außerdem: ein Transalpler fährt selbstverständlich nicht nach Wolgograd, sondern wennschon, nach Stalingrad! :P
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon chaosracer » 10.03.2016, 21:33

...da ist es aber fast wie in Europa und Traktoren gibts nicht mehr. Die mieseren Strassen sind wohl eher an der Wolga. Dort tragen Frauen noch Miniroecke auch im Winter und es gibt richtige Maenner mit Goldkette und boesem Blick. Fuer die russische Provinz brauchst Du also ne dicke Goldkette (aus Messing) und musst bloed gucken. Wenn jemand was fragt, antwortest Du:"weiss nicht"...heisst dort: Huy jewo znajet (хуй его знает) :D .und beruehrst die Goldkette. Damit faellst Du nicht auf. Vorsicht, nie lachen! Das tun nur Auslaender.

Welche Rebellengebiete meinst Du denn? Doch nicht die Ukraine... :roll:
Zuletzt geändert von chaosracer am 10.03.2016, 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Lithium-Starterbatterien

Beitragvon Biggi » 11.03.2016, 10:58

Supertyp » 09.03.2016, 21:10 hat geschrieben:Heute erster Startversuch in der Tiefgarage - zum ersten Mal seit Ende Oktober. Nach fünf Sekunden orgeln auf konstant hoher Drehzahl läuft das Möppi wieder.

So muss das sein. :up:
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