Moin Wolfgang
Schöne Reiseberichte hast du hier zusammengestellt. Die Kurven machen mich ja schon ab und zu etwas neidisch, auch das sich bei dir mal die Sonne zeigt
Probierst du den Bt46 aus wenn du wechselst oder gibt's was anderes was du probierst?
Grüße von der Küste
Maurice
Maybachs Ausfahrten 2021
29 Beiträge
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Re: Maybachs Ausfahrten 2021
Servus Maurice,
nein, da kommt der Roadtech01 von Metzeler drauf. Den habe ich auf der XS schon getestet. Er fährt sich besser ab als der BT und hält bei allen Bedingungen bestens auf der Straße.
Und der BT46 hat ja leider keine Split-Gummimischung mehr hinten - deshalb hält er genauso kurz (ich vermute 600 km) wied er Roadtech.
Und ja: Kurven hat es bei uns ...
Maybach
nein, da kommt der Roadtech01 von Metzeler drauf. Den habe ich auf der XS schon getestet. Er fährt sich besser ab als der BT und hält bei allen Bedingungen bestens auf der Straße.
Und der BT46 hat ja leider keine Split-Gummimischung mehr hinten - deshalb hält er genauso kurz (ich vermute 600 km) wied er Roadtech.
Und ja: Kurven hat es bei uns ...
Maybach
- Maybach
- Stammuser
Re: Maybachs Ausfahrten 2021
Maybach » 04.09.2021, 09:30 hat geschrieben:Servus Maurice,
nein, da kommt der Roadtech01 von Metzeler drauf. Den habe ich auf der XS schon getestet. Er fährt sich besser ab als der BT und hält bei allen Bedingungen bestens auf der Straße.
Und der BT46 hat ja leider keine Split-Gummimischung mehr hinten - deshalb hält er genauso kurz (ich vermute 6000 km) wie der Roadtech.
Und ja: Kurven hat es bei uns ...
Maybach
Posting automatisch zusammengeführt: 18.09.2021, 18:10
Vor genau einem Jahr habe ich bereits Freunde aus Münchenim Urlaub am Gardasee besucht - und dieses Jahr wieder. Die Strecke vom letzten Jahr hatte sich bewährt, also bin ich sie weitestgehend wieder gefahren, zumindest auf der Hinreise.
Los also über den Brenner Richtung Alte Post, dort Mittag.
Dann auf der Autobahn das grausige Etschtal bis Trient gefahren und dort dann den Monte Bondone hinauf.
Weil mitten in der Woche war kaum Verkehr. A Traum. Hinten wieder hinunter nach Westen und vergeblich versucht, das Castel Madruzzo zu besichtigen. Es ist in Privathand und leider nicht zugänglich (Die Madruzzo waren eine im Trentino wichtige Familie, unter an derem Fürstbischöfe und Kunstmäzene). Weiter über den Passo San Ugoberto nach Arena und dort wieder ins Sascha-Tal. Dem bin ich bis Arco geholt und dann über Torbole nach Mori gebrummt,
um dort nach Brentonico Richtung Monte Baldo abzubiegen. Ein frohes Schwingen auf kleinsten Straßen (mehrheitlich Nachschubstraßen der Italiener aus dem ersten Weltkrieg)
führte mich dann schließlich über Spiazzi nach Caprino Veronese, von wo es nicht mehr weit war nach Prada und der wirklich beeindruckenden Straße nach Brenzone. Auch sie ist militärischen Ursprungs aus dem Ersten Weltkrieg, aber heute vor allem bei Radfahrern geliebt und wohl auch gefürchtet.
In Assenza warteten Hiha und Pezi bereits - es war eine wundervolle Zeit mit den beiden. Schwimmen, wandern, ratschen und gut essen - so lässt es sich leben.
Der Heimweg sollte mich über die Gardesana Orientale nach Norden führen - die aber aufgrund eines infernalischen nächtlichen Gewitters bei Malcesine wegen caduta massi gesperrt war. Weil ungezählte deutsche WoMos und Anhänger auf die Fähren drängten, bin ich dann einfach den See nach Süden entlang gefahren und über Garda und Costermanno in die Veroneser Klause. Einen Abstecher machte ich noch zur Burg Avio derer von Castelbarco, einem im ausgehenden Mittelalter wesentlichen Geschlecht des Trentino.
Auch schön, wenngleich einem bei dem großen deutschen Militärfriedhof in Costermanno schon der Gedanke kommen kann, wieviele aufstrebende Menschen da zu früh ihr Leben lassen mussten...
Die Täler oder besser die Berge lasssen ja nicht soviel Wahl, also verlief die Rückfahrt Richtung - holla! - Alte Post in gewohnten Bahnen. Gutes Essen stärkte mich für den Aufstieg über den Brenner und die letzen Kilometer nach Hause. Insgesamt wurden es 670 km - und der Hinterreifen der Honda ist nun jenseits der Legalität.
Zuletzt geändert von Maybach am 18.09.2021, 18:10, insgesamt 1-mal geändert.
- Maybach
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Re: Maybachs Ausfahrten 2021
@Fortinbras
Dann müssen wir halt mal ein Forumstreffen im Trentino veranstalten ...
Maybach
Dann müssen wir halt mal ein Forumstreffen im Trentino veranstalten ...
Maybach
- Maybach
- Stammuser
Re: Maybachs Ausfahrten 2021
Bei sowas wäre ich tatsächlich auch dabei. Da ist es nicht schwierig eine kurvige Anfahrt, einen kurvigen Urlaub, ein kurviges Forumtreffen und schließlich eine kurvige Heimfahrt zu gestalten.
- Chickenmarkus
- Stammuser
Re: Maybachs Ausfahrten 2021
Gut, dann versuche ich mal, eine Unterkunft zu finden. Eins aber gleich vorweg: Die Preise, die wir letztens in Sachsen hatten, die lassen sich dort sicher nicht verifizieren. Das ist einfach teurer dort ...
Hilfreich wäre auch, wenn man ungefähr wüsste, mit welchen Teilnehmerzahlen ich rechnen sollte. Sind 10 zuviel - oder zuwenig? Was raten die erfahrenen Treffenorganisatoren?
Und nur als Anmerkung: Ich war grade eine Woche im Appennin. Wer wirklich ungestört Kurven räubern will, der sollte dorthin. Der Wahnsinn! Ich habe an meiner TT auch den letzten Profilblock am Heidenau Scout abgerubbelt ...
Maybach
Hilfreich wäre auch, wenn man ungefähr wüsste, mit welchen Teilnehmerzahlen ich rechnen sollte. Sind 10 zuviel - oder zuwenig? Was raten die erfahrenen Treffenorganisatoren?
Und nur als Anmerkung: Ich war grade eine Woche im Appennin. Wer wirklich ungestört Kurven räubern will, der sollte dorthin. Der Wahnsinn! Ich habe an meiner TT auch den letzten Profilblock am Heidenau Scout abgerubbelt ...
Maybach
- Maybach
- Stammuser
Re: Maybachs Ausfahrten 2021
eute war bestes Wetter angesagt, also stand eine Motoröl-Erwärmungfsahrt auf dem Programm.
Morgens traf ich mich mit einem Innsbrucker Freund (1200er Bandit)
und es ging bei 4°C Richtung Brenner - wo es dann um den Gefrierpunkt war. Hrrgh - war das zapfig!
Aber wie das so ist mit Südtirol: Ab der Brixener Stufe wird es warm (oder zumindest wärmer) und so war es dann auch. Unterhalb des Dörfchens Schrambach dann eine erste kurze Pause,
um dann wieter nach Atzwang zum Mittagessen zu fahren.
Von dort dann auf der alten "Reichsstraße" über den Ritten bei traumhafter Aussicht
weiter und über Saubach wieder ins Eisacktal nach Kollmann.
Dort dann Besichtigung der Friedberg, der ehemaligen (nördlichen) Zollstation des sog. Kuntersweges. Dieser weg wurde im ausgehenden Hochmittelalter durch die Porphyrschlucht nördlich Brenner durch den gleichnamigen Südtiroler Kaufmann angelegt - und er ließ sich für einige Jahrzehnte die Rechte am Wegezoll zusichern.
Dann ging es auf dem bekannten Weg zurück - wieder immer kälter werdend. Zuhause standen dann 261 km mehr auf der Uhr und der Öl- und Ölfilterwechsel wurde auch noch schnell gemacht.
Schön war's!
Maybach
Morgens traf ich mich mit einem Innsbrucker Freund (1200er Bandit)
und es ging bei 4°C Richtung Brenner - wo es dann um den Gefrierpunkt war. Hrrgh - war das zapfig!
Aber wie das so ist mit Südtirol: Ab der Brixener Stufe wird es warm (oder zumindest wärmer) und so war es dann auch. Unterhalb des Dörfchens Schrambach dann eine erste kurze Pause,
um dann wieter nach Atzwang zum Mittagessen zu fahren.
Von dort dann auf der alten "Reichsstraße" über den Ritten bei traumhafter Aussicht
weiter und über Saubach wieder ins Eisacktal nach Kollmann.
Dort dann Besichtigung der Friedberg, der ehemaligen (nördlichen) Zollstation des sog. Kuntersweges. Dieser weg wurde im ausgehenden Hochmittelalter durch die Porphyrschlucht nördlich Brenner durch den gleichnamigen Südtiroler Kaufmann angelegt - und er ließ sich für einige Jahrzehnte die Rechte am Wegezoll zusichern.
Dann ging es auf dem bekannten Weg zurück - wieder immer kälter werdend. Zuhause standen dann 261 km mehr auf der Uhr und der Öl- und Ölfilterwechsel wurde auch noch schnell gemacht.
Schön war's!
Maybach
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