Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Themen die mal nichts mit der CB 500 zu tun haben.

Moderator: Free-sky


Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 01.07.2010, 20:24

Biggi » 29.06.2010, 23:47 hat geschrieben:
Presi » 29.06.2010, 23:36 hat geschrieben:Niemand hält sein Gewicht, der es nicht halten will. Enzyme hin, Enzyme her, jeder kann dick werden.

Man muss nur mehr essen.


noch mehr?^^
ich esse gut, gerne, kalorienreich, süß, herzhaft, querbeet, gerne bis zum späten Abend....
und trotzdem bleibt mein Gewicht konstant


Und doch ginge es. Der Körper kann theoretisch nicht so viel verbrennen, wie er theoretisch zu sich nehmen kann. Denke ich zumindest.
Steigere doch mal deine Kalorienaufnahme. Um 1000 kcal/Tag. Oder 2000. Oder 3000. Bspw. mit ner Dose Nutella jeden Abend.
Da wirste dick, glaub mir.

Ich bin auch eher der Typ, der sein Gewicht hält. Muss nur so essen, dass ich nicht platze. Aber wenn ich maßlos werde, z.B. morgens mehr als acht Toastbrot, beim Grillen 4 Bratwürste und 3 Steaks nebst Brot, Soßen, Butter, Bier oder ne gute halbe Dose Nutella am Tag (statt normalerweise rund 100 g Schokolade), immer noch abends im Bett Dickmacher, dann bin ich schwupps von 80 auf 82, 83 Kilo. :mrgreen: Das reicht dann aber und ich mäßige mich.
Bei geschätzt rund 3500 kcal amTag werd´ ich nicht dick. Über 4000 leg ich dann zu.

Posting automatisch zusammengeführt: 01.07.2010, 20:24

Callinator » 30.06.2010, 18:28 hat geschrieben:http://www.stern.de/panorama/aerztin-faehrt-radfahrer-an-hohe-haftstrafe-fuer-versuchten-totschlag-1578457.html

Die Autofahrerin war ja wohl länger hinter dem Radler her. Bei sowas sollte man anhalten (wegen Spiegelkollision - wer auch immer schuld war - sowieso) oder dahin flüchten, wo der Autofahrer einem nicht folgen kann. Alles andere ist lebensmüde.
So nen Autofahrer hatte ich auch mal, der mich rammen wollte. Einfach weil ich (legal) auf der Fahrbahn fuhr und er sich darüber irgendwie aufregte. Nachdem er mich das erste Mal schnitt, bin ich fix über den Gehweg weitergeradelt.
Stress pur sowas, da heißt es einfach nur weg.
Zuletzt geändert von Presi am 01.07.2010, 20:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Biggi » 01.07.2010, 20:59

Presi » 01.07.2010, 20:24 hat geschrieben:Aber wenn ich maßlos werde, z.B. morgens mehr als acht Toastbrot, beim Grillen 4 Bratwürste und 3 Steaks nebst Brot, Soßen, Butter, Bier oder ne gute halbe Dose Nutella am Tag (statt normalerweise rund 100 g Schokolade), immer noch abends im Bett Dickmacher


Presi, Presi, gut, dass ich dich nicht durchfüttern muss.. :D
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon evil_zopp » 16.07.2010, 10:30

Hier scheinen sich da ja einige mit auszukennen.
Also ich will mir auch ein neues Rad holen. Diesmal kein Baumarkt Bike mehr, sondern was ordentliches.
Mein Prislimit liegt bei ca. 500€ (kann evtl. noch leicht nach oben aufgeweicht werden, wenn die Argumente gut sind)
Und ich will das Fahrrad hauptsächlich für die Straße, aber Feldwege sollen auch nicht verschont werden (ca. 95% Straße und 5% Felder Wälder usw...)

Im Moment finde ich das Stevens X6 ganz gut. Ist halt etwas teurer.
Kann mir vllt. jemand von euch was empfehlen? Wie ist die Qualität von Cube oder Bulls? Und wie sind die Preise?
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Punani » 16.07.2010, 10:37

Für den Preis bekommst Du schon nicht alltägliche und qualitativ gute Räder aus Holland.
Hier z.B. ein Vanmoof --> http://vanmoof.com/shop/catalog/index.p ... 24&enter=1
Es soll nur ein Anreiz sein, mal über den Tellerrand zu schauen.
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Biggi » 16.07.2010, 10:54

evil_zopp » 16.07.2010, 10:30 hat geschrieben:Mein Prislimit liegt bei ca. 500€
Und ich will das Fahrrad hauptsächlich für die Straße, aber Feldwege sollen auch nicht verschont werden (ca. 95% Straße und 5% Felder Wälder usw...)

Im Moment finde ich das Stevens X6 ganz gut. Ist halt etwas teurer.
Wie ist die Qualität von Cube oder Bulls? Und wie sind die Preise?


war auch mein Preislimit
bei Cube musst du mehr hinlegen, da reichen 500 nicht für nen schönes Crossrad
Bulls isses bei mir geworden, wie die Qualität ist, wird sich zeigen,
es hat einfach gepasst, draufgesetzt, wohlgefühlt, Geometrie stimmt, Bauteile gemäß meiner Vorstellung, Preis ok

das Winora Dakar fand ich auch sehr gut, kostet auch 499
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Phil89 » 16.07.2010, 14:47

Wollt ihr ein Bike zum Sport machen ? Oder eines für den Alltag. Denn für den Alltag würde ich kein Winora Dakar nehmen ;) Für den Alltag kauft man sich billige gebrauchte Markenräder im Fahrradladen...ich zumindest ! Muss ja täglich zum Hbf damit.

Für den Sport hatte ich über was schickes so ab 1000 Euro nachgedacht. Aber 1000Euro ..... :oops:
Zuletzt geändert von Phil89 am 16.07.2010, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon evil_zopp » 16.07.2010, 15:28

Ich brauche ein "Freizeitrad" - Also vielleicht eher für den Sport. Und evtl. die tgl. 4-5km zur Arbeit...
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 17.07.2010, 01:23

Wenn du damit zur Arbeit fährst und es draußen stehen lassen musst, solltest du mit dem Preis nicht zu hoch gehen. Ansonsten mal über ein einfaches Arbeitsrad und ein flottes Sportrad nachdenken.

Mit einem Cross- oder Fitnessrad (wie dem X6) bist du schon in der richtigen Kategorie, da hast du ein Komplettrad für Sport auf Straße und Feld-/Waldweg. Ist aber nix für harte Geländepassagen und andauerndes Bordstein-Gehopse.
Bei 500-600 € bekommt man schon ganz ordentliche Räder. Okay, bei 1000€ sieht es noch ganz anders aus, aber immerhin.

Das Problem: Für 500-600 € bekommst du nirgendwo ein Rad voller guter Komponenten.

Also: Meist hast du nur eine von den folgenden Komponenten schon ziemlich gut:

- Bremsen
- Rahmen
- Schaltung
- Gabel

und für die anderen ist kein Geld da. Laufräder sind auch meist eher einfach.

Bremsen: Ich würde mich z.B. nicht darauf stürzen, unbedingt eine (wenn schon: hydraulische) Scheibenbremse haben zu wollen. Das würde bedeuten, dass Schaltung, Rahmen, Gabel eher schrottig sind. Also wenn du in der Preiskategorie noch bei Felgenbremsen bleibst, ist der Rest des Rades besser. :up: Felgenbremsen (V-Brakes) sind zudem leicht und wartungsfreundlich.

Gabel: Das X6 gibt es ja wohl mit einer Federgabel oder ohne. Ohne ist es leichter und reicht auf der Straße. Zudem sind die Federgabeln in der Preiskategorie noch nicht der letzte Schrei. Komfortgewinn insbesondere auf Waldwegen ist aber da. Achte auf eine Lockout-Funktion. Federgabeln kann man auch nachrüsten.
Wenn du eher zu einem möglichst leichten (Fitness-) Rad tendierst, kannst du drauf verzichten, sonst lieber mit - wegen der Waldwege.

Schaltung: Da solltest du aufpassen. Oft hast du ein hochwertiges Schaltwerk als Blender, der Rest ist Marke einfach. Also auch auf die aufgeklebten Namen auf den Schalhebeln, Umwerfer (, Kurbeln...) achten. Lieber eine vollständige Deore - Gruppe als nen XT-Schaltwerk und sonst Acera.
Deore sollte sein, drunter würde ich nicht gehen wollen. Geht dann bei Shimano in Stufen nach oben: Acera - Alivio - Deore - Deore LX oder SLX - Deore XT - XTR. Musst du mal googeln, auch den Vergleich zu SRAM X-Series. Die hier diskutierten Winora oder X6 sind schaltungsmäßig absolut im guten Bereich.
Wenn der Rest des Rades super ist, geht natürlich auch Alivio.

Rahmen: Das Wichtigste. Rest kann man auch später aufrüsten. Möglichst leicht und steif, muss "passen".

Weitere Tipps: Vielleicht guckst du mal bei Auslaufmodellen, da gibt es auch schon nette Bikes zu dem Preis. Wenn es nen Versender tut und man selbst etwas schrauben kann, vielleicht mal bei Poison, Radon, Canyon (nur MTBs, aber sportliche Geometrie) und Co. vorbeischauen. Aber dann fehlt es an Beratung und Service nach dem Kauf, da sind Cube, Stevens & Co. natürlich besser.

Möchte mir übrigens demnächst ein MTB zulegen. Aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr steht auf dem Wunschzettel und desto höher steigt der Preis :kratz:
Zuletzt geändert von Presi am 17.07.2010, 01:23, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Punani » 17.07.2010, 11:46

Auslaufsmodelle find ich auch interessant. Ist wie bei den Motorrädern, wo man die Vorjahresmodelle günstiger bekommen kann.
Hier ein Beispiel für solche Angebote. http://www.msp-bikes.de/angebote.asp
So wird auch ein Diamant-Rad erschwinglicher.
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 17.07.2010, 13:03

Es kommen nun aber erst die 2011er Modelle auf den Markt, dann gibt´s wieder viele Altmodelle etwas günstiger.
Vorsicht bei Rabatten! Einige Marken haben einen fiktiven Listenpreis, die ich aber noch nie unrabattiert gesehen habe (Dynamics von Stadler z.B.). Oder aber er ist relativ hoch. Man sollte immer die Endpreise und den Gegenwert vergleichen und nicht nach Rabatt kaufen.

Mal als Beispiel, was jetzt an Angeboten zu haben ist:
Ein für den Preis schaltungsmäßig gut ausgestattetes Bergamont:http://www.bike-alm.de/product_info.php?info=p45673_Bergamont-Deer-Hunter-2009.html, gibt´s nur noch mit einem relativ kleinen Rahmen.
Nen hartes Rad ohne Federung, aber für den Preis (399,-) sonst sehr guter Ausstattung (Hebel/Umwerfer Deore, SLX-Schaltwerk) z.B. hier: http://www.fahrrad.de/restposten/fahrraeder/serious-intention/19127.html Ist aber Versenderbike und wohl eins dieser Dauerrabattierten.

Überhaupt nochmal zur Federung: Die billigen Federgabeln sind manchmal ungedämpft, federn mäßig und sind sauschwer. Zudem manchmal nicht arretierbar, so dass man speziell im Wiegetritt ungemein Kraft verballert. Ist man überwiegend auf Asphalt unterwegs, kann sich eine ungedämpfte Gabel wirklich lohnen.
Zumal die etwas besseren Gabeln dann eine Ausstattungslücke bei anderen Komponenten nach sich zieht -> Rad wird noch schwerer.

Zum vorigen Link mal ein Vergleich:
http://www.fahrrad.de/fahrraeder/crossraeder/vermont-chester/223141.html Das hat zwar ne Federgabel. Ist aber auch 0,5 kg schwerer, hat statt eines guten Deore einen schrottigen Tourney-Umwerfer (einfachstes Niveau, noch unter Acera), einfache Schalthebel usw..
Presi
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon UliS » 17.07.2010, 19:20

Vor 4 Jahren habe ich mir ein MTB von Bulls zugelegt; war im Angebot und würde heute wohl in der 500€-Klasse liegen.
Damals: Probefahrt gemacht und es passte...
Ich bin absolut kein Experte für Fahrradkomponenten, aber die Shimano-Ausstattung (Deore LX, Bremsen, Laufräder) konnten nicht
falsch sein (und sind es bis heute nicht).
Das Rad benutze ich als reines Sportgerät (so'n MTB hat ja keine Straßenzulassung), also ab in den Wald und gerne 'Trial',
Schotterstrecken, steile und schmale Abfahrten, über Baumwurzeln u.ä; ein 'Fully' ist in meinen Augen unnütz, es sei denn, man will
ab und zu 20m durch die Luft fliegen.

Fazit: wer nicht den 'Hype' mit super-teuren Komponenten mitmachen will, ist in dieser Klasse ganz gut bedient. Und warum eigentlich
Scheibenbremsen? Mehr, als sofort blockieren, wie meine V-Brakes, können die bestimmt auch nicht.
Super-ausgestattete Fahräder kosten soviel!!, dass man für den Preis auch ein prima Motorrad bekommen könnte :)

Wer ein alltagsgerechtes Fahrrad braucht, sollte sich ein halbwegs gutes, gebrauchtes zulegen. Denn die teuren Dinger werden ohnehin
ganz schnell geklaut ...
UliS
cb-500.de User
 
 

Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 18.07.2010, 11:01

UliS » 17.07.2010, 19:20 hat geschrieben: ein 'Fully' ist in meinen Augen unnütz, es sei denn, man will ab und zu 20m durch die Luft fliegen.

Fazit: wer nicht den 'Hype' mit super-teuren Komponenten mitmachen will, ist in dieser Klasse ganz gut bedient. Und warum eigentlich
Scheibenbremsen? Mehr, als sofort blockieren, wie meine V-Brakes, können die bestimmt auch nicht.
...
Wer ein alltagsgerechtes Fahrrad braucht, sollte sich ein halbwegs gutes, gebrauchtes zulegen. Denn die teuren Dinger werden ohnehin
ganz schnell geklaut ...

Nen Fully ist was für harte Trials, da hat man einfach mehr Traktion. Hat nicht nur Sprungvorteile. Wäre aber nix für mich, da die Topographie in und um Berlin nicht viel hergibt, was für nen Fully Sinn macht.
Zudem muss man einige Hunderter mehr hinblättern, um eine ähnliche Ausstattung wie beim HT zu haben und das Gewicht ist höher, die Steifigkeit geringer.

Scheibenbremsen sollten hydraulisch sein, dann ist das schon noch eine Verbesserung. Meine V-Brakes reichen natürlich auch völlig, aber bei meinem alten Crosser habe ich mir bei einer 1000 - Höhenmeterabfahrt in der SChweiz die hinteren Bremsbeläge zerrubbelt und anschließend die Felge gekerbt. Will heißen: V-Brakes sind einfach nicht temperaturbeständig. Sie belasten die Felge thermisch, haben schlechtere Nassbremseigenschaften (aber auch hier geht jederzeit Blockade), schleifen wie blöd, wenn man durch Schlammpfützen fährt und überhaupt wenn die Felge nen Schlag bekommt. Dafür spart man aber Gewicht, Geld und Wartungsaufwand. In der 500€ - Klasse würde ich drauf verzichten, v.a. wenn man nicht oft downhill unterwegs ist.

Super-teure Komponenten: Naja, es ist schon ein riesiger Unterschied. Wenn du mal die Möglichkeit hast, dann fahre mal ein Fahrrad der 500€ - Klasse und danach eins der 1000€+ - Klasse Probe. Hab´ ich neulich mal gemacht, bei Rennrädern und MTBs. Der Unterschied ist gewaltig!
Gebraucht kommt man an gute Räder billiger, klar. Bei dem Entwicklungssprung, den Gabel oder Scheibenbremsen gemacht haben, ist bspw. nen sieben Jahre altes MTB, das heute die Hälfte vom Neupreis kostet, aber nicht unbedingt günstig zu nennen.
Ich selbst hab´ da schon geguckt, aber allein meine Rahmengröße (XL bzw. mind. 55 cm für MTB) ist sehr selten auf dem Gebrauchtmarkt, da suche ich mir nen Wolf.

Als Alltagsrad würde ich auch kein 1000€-Rad nutzen wollen. Gute Fahrräder nur für die Freizeit und danach immer in die Wohnung schleppen, was in meinem schmalen Treppenhaus hochkant geschehen muss. Aber auch 500 € - Fahrräder muss man gut sichern. Mir hat man ja sogar mein altes 40 € - Rad mal aus dem Innenhof geknackt und geklaut, mein Crossrad sichere ich immer mit 2 Schlössern (Bügel und dickes Kabel).
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 19.09.2010, 19:15

Ich habe nun endlich ein Fahrrad und kann voll in den MTB-Freizeitsport einsteigen. Klar muss noch Zubehör dran, dank verstellbarer Sitzhöhe muss ich aber nicht aufpolstern. :mrgreen:

Bin vorhin mal 1,5 Stunden gefahren, 2x auf nen Berg hoch (naja, Hügel, rund 30 Höhenmeter), paar mal gesprungen, auf nen Skating Platz, Schotter- Wald- und Asphaltwege.
Das Ding ist echt verdammt schnell, der Hammer. Genauso was hab´ ich gewollt.

Ist schon ein älteres Modell, was als Restposten vergleichsweise preiswert war. Hat dafür keinen Lenkerlockout der Gabel und "nur" V-Brakes, ist aber umrüstbar auf Scheibe (Naben/Rahmen mit entsprechender Aufnahme)- Reicht mir aber erstmal, ist ja ein Race MTB, da kann man damit leben.

Brauche nun noch Zubehör wie MTB-Schuhe, Flaschenhalter, Gabelpumpe, Computer, Reflektoren, Licht, Rucksack... da kommt also noch was auf mich zu...
Fahren tut es aber jetzt schon.

Bin begeistert.
Dateianhänge
P1060337 [800x600].JPG
Presi
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon dnb279 » 19.09.2010, 19:27

Fehlt nur noch die Lederkombi, Motorradhelm, etc. und schon kann der Spaß beginnen:
Fahrradfahren mal anders :D :mrgreen:

(Zur Erklärung: Das ist bei uns die Standardprozedur, wenn jemand seinen Lappen abgeben musste ;) )
dnb279
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Punani » 19.09.2010, 20:21

Glückwunsch! Denk aber bitte an ein gutes Fahrradschloß, wenn nicht schon vorhanden.
Habe gestern mit einem Bekannten geplaudert und er zeigte sein neues Rad.
Ist sein letzter Versuch. Die anderen 2 davor sind ihm gestohlen worden.
Punani
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 19.09.2010, 22:10

@dnb: Krasse Stunteinlage auf dem Video. :shock:
Immer schön den Lenker festhalten...

Mein Rad hat auch einen sehr steilen Lenkkopfwinkel von etwa 71 Grad ("normal" sind rund 2 Grad weniger), man merkt schon, dass es beim Bremsen sehr leicht steigt und Hochgeschwindigkeitsstabilität ist vielleicht auch nicht optimal, (mehr als gut 40 schätzungsweise bin ich aber noch nicht gefahren), ist aber dafür wirklich irre handlich und mit verhältnismäßig kurzem Radstand.
Bei Fahrrädern habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass speziell mit Gepäck Geschwindigkeiten von 60 oder gar 70 + sehr haarig werden können. Fuhr mal mit meinem ganz alten Crossrad nen Gefälle runter, egtl. wirkte alles stabil, bis ich mich dann mal umgesehen habe, wo die anderen sind. Diese kleine Störung hat gereicht, das folgende Pendeln war ähnlich der "Stunteinlage" in dem Video. Also: Gewicht möglichst nicht nach hinten oder außen verlagern und Lenker schön festhalten, dann passiert auch nix.

Schloss: Ich brauche kein Schloss. Soll reines Sportgerät sein, dass ich nicht zum Arbeiten, Einkaufen oder ins Café fahren nutze. Und falls es dochmal kurz vor´m Café steht, hätte ich noch genug Schlösser von den anderen Fahrrädern.
Presi
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der Fahrrad-Thread

Beitragvon Biggi » 03.04.2016, 12:27

hui, erstmal entstauben hier... Bild

Jetzt, wo ich ja keine CB mehr habe, ist mein Fahrrad total in den Vordergrund gerückt. Zu Recht!
Habs mir ja vor ein paar Jahren neu kauft und doch wenig genutzt, da das Motorrad immer Vorrang hatte.

Nun hab ich mich in letzter Zeit ausgiebig mit der Thematik des "richtigen und gesunden Fahrradfahrens" beschäftigt und mir dann mein Bulls vorgeknöpft. Sattelhöhe, Sattelneigung und die waagerechte Position neu justiert, um den richtigen Kniewinkel zu erreichen. Bei waagerechter Pedale soll das Knie im 90 Grad Winkel zur Pedale stehen, um die Knie nicht überzustrapazieren und die Muskelkraft optimal in Bewegung umsetzen zu können.
Dann hab mir einen ergonomisch besseren Lenker gekauft, da ich mit dem Originalen nicht so ganz glücklich war. Er war mir zu gerade und bereitete mir Handgelenksschmerzen nach geraumer Zeit. Der Neue ist nun ideal für mich. Paar schicke Griffe von Cube noch drauf, das Auge fährt schließlich auch mit.
Und auch die Kette hat etwas Öl bekommen.

Ich hab nun total Freude an dem Teil. Und es fährt sich supi! Steht auch nicht mehr im Keller, wo es immer mühsam ist, täglich rein- und raus zu tragen, sondern es steht nun griffbereit in der Garage. Da ist ja nun Platz. Ein paar neue Packtaschen gabs noch für den kleinen Einkauf oder eben die schöne Tagestour, mit Platz für Proviant, Regenzeugs, Kamera, Jacke oder Sonstigem. Und auch leer behalten die Dinger ihre Form und stören nicht. Ich fahre ja nicht gern mit Rucksack aufm Rücken. Das mochte ich schon auf dem Motorrad nicht.

Wer sich mal etwas schlau machen möchte über "richtiges Fahrradfahren", der kann sich hier mal durchklicken. Wirklich interessant, wie ich finde, zumal die meisten Leute wenig oder gar nicht darüber nachdenken, Ist ja "nur" Fahrradfahren.... Aber man sitzt und fährt wirklich besser, wenn das ordentlich eingestellt ist. Und zu guter Letzt werde ich mir wahrscheinlich demnächst einen Fahrradhelm kaufen. Der Erste in meinem ganzen Leben...

2853 2854 2855
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Stjopa » 03.04.2016, 14:27

Wenn nur das Treten nicht wäre ...
Hier bietet das Motorrad klar Vorteile.
Stjopa
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Re: Neues 2Rad vor der Tür, diesmal keine Honda

Beitragvon Presi » 03.04.2016, 15:36

Anstrengend ist das schon, gerade wenn man nicht im Flachland fährt.
Ich hatte mich zwischendurch auch mal nach nem Pedelec umgesehen, weil ich mit Anstiegen meine Probleme hatte. Aber inzwischen geht das wieder ausreichend, 1300 Höhenmeter wie früher mal von fast Chur bis oberhalb Arosa am Stück hochradeln, muss ich ja auch nicht.
So ein Pedelec ist eben irre schwer: Bei Aldi Nord ist seit Donnerstag wieder eins im Angebot, hat nen Nachbar gekauft, steht (noch) an der Laterne vorm Haus: 900Euro günstig, aber krasse 27 kg und nur in kleiner Rahmengröße.
Besseres gibt es im Fachhandel oder man kann auch selbst umrüsten, aber Motor (bspw.Nabenmotor vorn) plus Akku - da sind dann schnell 6 Kilo drauf, aus nem 11kg-MTB werden 17 Kilo, die man dann ne Treppe schleppen muss oder über nen Baumstamm wuchten etc..

Ist wie beim Motorrad: Der bessere Reisekomfort auf Strecke geht zu Lasten des einfachen Handlings.

@Biggi: Tolles Fahrrad, ein schlanker Crosser, der auch für Schotter- und Waldwege gut taugt, aber auf Asphalt leicht laufen sollte. Und Radfahren ist wirklich ein toller Sport: Trainiert auch bei Anfängern gut die Ausdauer ohne zu überlasten. Die Dosierung der Leistung ist viel einfacher, Erholungsphasen jederzeit drin, was beim Joggen oder Schwimmen nicht so einfach ist.

Ich habe im Winter auch endlich mal einen abgewinkelten, breiteren und etwas höheren Lenker montiert (vorher ne schmale gerade Lenkstange) und bin damit zufrieden. Im Nachhinein hätte ich statt 9° ruhig 12° Kröpfung nehmen sollen, aber die Breite von 680mm (vorher 580) ist wirklich das Mindeste, drunter würde ich nicht mehr wollen.
Presi
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