Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 27.09.2017, 21:33

Sehr häufig liegen die verbauten Shims ab Werk innerhalb weniger Größen.
Beim Wiedereinbau die Beschriftung nach oben zeigen lassen, sonst schleift der Ventilschaft sich genau da ein, wo die Zahl steht.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon chaosracer » 28.09.2017, 15:06

4taktbanause » 27.09.2017, 21:06 hat geschrieben:Der Spanner ist raus (Licht hilft)
Danke für den Tip mit der Schlauchschelle.

Shims sind auch raus.
Leider sind zwei nicht mehr lesbar.
Werde ich mit der Bügelmessschraube messen müssen unmd hoffentlich richtig ablesen.
5 Shims haben die Ziffern 202 (2,025mm) und eine 212 (2,125mm)


Christian - Hondareiter hat dafür mal eine Tabelle gepostet.

viewtopic.php?f=32&t=12161&p=254268&hilit=tabelle+shims#p246812
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon The Rob » 28.09.2017, 16:00

Diese Tabelle für "Zahl/100=Shimdicke in mm" für alle vorhandenen Zahlen aufzuschreiben, ist ungefähr so sinnvoll wie die drei ohmschen Gesetze einzeln aufzuschreiben. :roll:
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 29.09.2017, 14:45

Danke für die Tabelle. :up:
Leider zu spääät. :(

War beim Händler meines geringsten Misstrauens und hab mir die Krabben besorgt.
Einlass kommen 4x 195er rein.
Lande da (auf dem Papier)bei 2x 0,17 und 2x 0,18
Auslass 3x 205 und einmal 190.
Lande dort bei 0,25-028.
Die 0,28 ist zuviel, aber das eine Hunderstel mehr wird die Honda nicht zerstören.

Shims haben 7€ im Austausch gekostet.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 29.09.2017, 16:24

Na ja, da hätte das nächst größere exakt gepasst.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 30.09.2017, 23:26

Beim Händler wurde mir gesagt es macht nix.

Der Zusammenbau hat, mangels Erfahrung, ziemlich lang gedauert.
Die Böcke der Nockenwelle durfte ich zweimal rein und raus machen bis es passte.
Das Bucheli Buch hatte mich auch ganz wuschig gemacht, welche Markierungen nun fluchten müssen mit dem Gehäuse.
Motor läuft wieder, aber noch keine Probefahrt.
Mir kommt der Leerlauf niedriger vor als vorher.
Nach guten 5 Minten im Stand dümpelte der Motor mit ~900 u/min vor sich her.
Blind wie ich bin, hab ich die Standgasschraube nicht gfunden. :kratz:
Morgen noch mal schauen.
Falls nen Kumpel seine Sync Uhren findet, versuche ich mich da auch mal.
Zuletzt geändert von 4taktbanause am 30.09.2017, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 30.09.2017, 23:36

"Macht nichts" im Sinne von "geht davon nicht kaputt" ist völlig korrekt, aber man stellt ja nicht auf den abweichenden Wert ein, wenn der korrekte auch möglich ist. Da hättest Du dann rechnerisch 0,0255 mm gehabt.

Die große gelbe Schraube unten zwischen den Vergasern regelt das Standgas. Aber nur durch das Einstellen der Ventile dreht der Motor nicht niedriger.

Die beiden 0-Markierungen müssen mit der Dichtfläche fluchten, wenn Du unten die Markierung siehst. Dabei zeigt die Auslassmarkierung nach vorn und Einlass nach hinten. Zumindest in dem Punkt ist Bucheli genau, nur das Drehmoment der Nockenwellen-Lagerböcke haben sie falsch geraten. Das sind 12 statt 10 Nm.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 01.10.2017, 00:12

Ok Danke.

Nur zum Verständnis.
Warum können die Nockenwellen nicht so wieder eingebaut werden wie bei der Ventilspielkontrolle?
Also „IN“ und „EX“ Markierungen der Nockenwellen bündig mit dem Gehäuse und Markierung unten sichtbar.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 01.10.2017, 00:38

Weil in dieser Position die Nocken von Zylinder 2 auf ihre Stößel drücken. Nur bei "0" sind alle acht Ventile geschlossen und die Lagerböcke können ohne Schäden montiert werden, da sie spannungsfrei sitzen.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 01.10.2017, 09:56

Damit alle was zu Kopfschütteln haben...

Danke für die Info Micha.
Super, dann hab ich ja alles komplett falsch gemacht . :oops: :D

Ich hab nicht umsonst vorsichtig gefragt.
Kurzfassung:
Bei der ersten Montage mich an die 0 Striche orientiert.
Sah alles top aus.
Wollte den Motor 360 drehen um zu schauen, ob alles ok ist.
Gedreht hab ich , in Fahrtrichtung, über das Hinterrad im 6ten Gang da die Schraube zum Kurbeln auch mit recht viel Kraft nich los ging.
Nach ca ner halben Umdrehung ( wirklich vorsichtig) steckte der Motor fest und konnte in Fahrtrichtung nicht mehr bewegt werden. :shock:
(Könnte sich die Steuerkette im Schacht verklemmt haben??)
Also aüßert vorsichtig wieder zurück (ging auch).
Lagerblöcke wieder los, Nocken raus und geraten ob ich was mit der Markierung verpennt habe.
Dann zu suboptimalen Schluss gekommen mich über die In und Ex Markierung zu orientieren.
Natürlich hab ich die benötigte Spannung zur Montage der Blöcke bemerkt.
Um nichts krumm zu ziehen hab ich sehr viele Umläufe (immer beidseitig über Kreuz)) mit jeweils ne viertel oder halben Umdrehung gemacht zum zuziehen der Blöcke.
Da mein Drehmoschlüssel eh nie nachgeeicht wurde, hab ich nach den (falschen 10 Nm *grr*) noch nen Tick nachgezogen.

Tja, bin halt ne Fachidiot für Richtigtakter(Zweitakter) und nen Viertaktbaunause :D
Da bau ich alle Motoren komplett auseinander und ha se bisher alle wieder zusammenbekommen.
Aber so ein Ventilgedöns ist mir suspekt.

Grüße
4taktbanause
cb-500.de User
 
 

Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 01.10.2017, 14:18

"Die Schraube zum Kurbeln" ist eigentlich diejenige, mit der der Lichtmaschinenrotor auf die Kurbelwelle geschraubt ist. Oder meinst Du den Stopfen? Den macht man am besten mit einem entsprechend breiten Blech los, z.B. der Längsseite eines Hakenschlüssels vom Federbein. Besonders schön ist eine passende Unterlegscheibe, die man an einen Hebel schweißt oder mit einer Gripzange dreht.

Erstens wegen des geringeren Kraftaufwandes, zweitens, weil der Schlitz durch viel zu schmale und anders geformte Schraubendreher beschädigt wird.

Durchdrehen mit dem Hinterrad ist immer eine Notlösung; durch das Spiel im Antriebsstrang ist kaum ein genaues Hin- und Herdrehen möglich. Den kleinen Sichtstopfen hattest Du aber draußen?

Wenn IN nach hinten und EX nach vorn mit der Dichtfläche überein stimmt und die T-Markierung der Kurbelwelle an der Gehäusemarkierung steht, kannst Du Zylinder 1 messen.

ventil1.JPG
ventil1.JPG (18.2 KiB) 8643-mal betrachtet


Zeigt IN nach unten und EX senkrecht nach oben, Zylinder 2.

ventil 2.JPG
ventil 2.JPG (18.01 KiB) 8643-mal betrachtet


Soweit die Theorie. In der Praxis kannst Du auch einfach darauf achten, dass bei der Einstellung die Nocken von Einlass und Auslass weitestmöglich vom Tassenstößel weg zeigen. Wenn man sich die Stellung der Nocken bei den genannten Markierungen ansieht, erkennt man, dass sie dann schräg nach vorn und hinten zeigen, jeweils etwas oberhalb der Dichtfläche nach außen zeigend. Hier spielen zwei, drei Grad Abweichung keine Rolle, weil Du ja das Spiel zwischen Nockengrundkreis und Tassenstößel misst und das bleibt über einen gewissen Drehwinkel gleich.

Anders aber bei Aus- und Einbau der Nockenwellen.

Hier gibt es genau eine Position, nämlich die, bei der die "0"-Markierung der beiden Zahnräder genau mit dem Gehäuse (Dichtflächen) überein stimmt. Und zwar einlasseitig hinten, auslassseitig vorn. An der Kurbelwelle steht dabei die 0 (oder das "O") an der Gehäusemarkierung.

ventil 3.JPG
ventil 3.JPG (19.94 KiB) 8643-mal betrachtet


Nur in dieser Position kann man die Lagerböcke entfernen und aufsetzen, ohne dabei die Lagerung zu beschädigen. Und nur hier kann man sicher sein, dass man die Steuerzeiten korrekt einstellt und nicht um einen Zahn daneben liegt.

Nehmen wir die falsche Montage bei der Position EX/IN waagerecht, in der Du Zylinder 1 einstellen würdest. Hier zeigen die Nocken des zweiten Zylinders zeitgleich nach unten. Erstens: wie willst Du die Steuerzeiten einstellen, wenn dabei beide Nockenwellen gar nicht gerade aufliegen können? Das muss schief gehen! Die Steuerkettenmontage erfordert doch, dass Du die Kette locker auflegen kannst, während die Nockenwellen in ihrer Lagerung liegen! In dieser Position tun sie das nicht!
Zweitens: beim Anziehen der Böcke gegen die Kraft der Ventilfedern übst Du durch die Nocken seitlichen Druck auf die Lagerböcke aus und verkantest sie. Das hinterlässt Spuren an Kopf, Nockenwelle und Lagerböcken. Und drittens ist natürlich ein Drehmomentschlüssel (erst recht, wenn er ungenau ist und durch "ein bisschen dazu" sozusagen "kalibriert" wird") obsolet, wenn Du die Kraft des Drehmoments alleine schon brauchst, um mit Gewalt die Nockenwelle gegen das sich öffnende Ventil zu drücken!

Also: sorry, aber Du hast tatsächlich in diesem Fall viel falsch gemacht und solltest den Motor auf keinen Fall noch einmal starten, sondern die Arbeit nach Anleitung komplett (!)wiederholen. Das fängt beim Einstellen des Spiels an, geht weiter im Prüfen der Lagerung auf Schäden (mit viel, wirklich viel Glück ist es "trotzdem" heile geblieben) und endet mit der korrekten Steuerzeit samt gleichmäßigem Anziehen der Böcke schrittweise über Kreuz bis 12 Nm. Ansonsten produzierst Du definitiv Kernschrott.

Auch den Spanner bitte diesmal vorher spannen, ausbauen, gespannt einsetzen und entspannen. Ansonsten droht auch hier ein teurer Schaden.
Zuletzt geändert von Flyingbrick am 01.10.2017, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon chaosracer » 01.10.2017, 17:13

...ist aber auch ein Mist mit diesen Viertaktern - immer irgendwie einer zu viel. Heute treffe ich einen Freund, der Dirigent ist; den muss ich mal fragen, ob er bei meinem Otto auch was dirigieren kann. :weed:
Zuletzt geändert von chaosracer am 01.10.2017, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 01.10.2017, 22:54

Danke für die ausführliche Erklärung.
Wirklich nett.

Werde berichten was raus geworden ist.
4taktbanause
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 02.11.2017, 21:30

Nabend

Kurzer Zwischenbericht.
Hab nichts gemacht und bin einfach gefahren.
Keine Probleme seid ca.700km.
Mein Zweirad Schrauber des geringsten Missvertrauens meint auch, ich soll mir mal nicht ins Hemd machen. :D

Was nicht heißen soll, dass rumschlampen am Moped immer gut gehen muss.
Also.. nicht nachmachen ;)

Grüße
4taktbanause
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 03.11.2017, 10:39

Na siehst Du, da hätten wir uns die ganze Schreiberei doch sparen können. Einfach so lange fragen, bis irgendeiner sagt, dass es egal ist. Also, dass es ihm egal ist.

Nur eine Bitte: bezeichne den Mann, sollte das tatsächlich sein Kommentar zu obiger Geschichte gewesen sein, nicht mehr als Schrauber des geringsten Misstrauens. Mit dieser Aussage hat er sich wirklich in die Top Ten der Tippgeber katapultiert.
Zuletzt geändert von Flyingbrick am 03.11.2017, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Hondareiter » 03.11.2017, 11:12

4taktbanause » 27.09.2017, 14:10 hat geschrieben:


Meine CB hat nun knapp 118000km auffe Uhr und nach ca. 45000km dacht ich mir mal nachschauen kann nicht schaden.
Auslass: 0,19, 016, 0,18 und 0,20
Einlass: 0,11 , 0,10, 0,10 und 0,11

Bei diesen Werten kann man sehen,das der Motor lange Zeit mit hoher Laufleistung
in der Wartung vernachlässigt wurde.Diese viel zu engen Ventilwerte werden auf dauer
die Ventile schädigen und überhitzen.
Das grösste Ventileinstellmass auch noch etwas überschreiten bringt Leistung,ABER auch
einen schnelleren und höheren verschleiss der Ventilsitze.
Also das beste ist immer man bleibt innerhalb der vorgeschriebenen Werte vom Hersteller.
Und hat ein Motor bei allen Ventilen mindestens (Ein)0,15mm und (Aus)0,24mm,dann lasst den
Motor ruhig 10 bis 15 Tkm bis zur nächsten kontrolle weiter laufen.
Ventilspiel (Ein):
KALT 0,16 MM
Ventilspiel (Aus):
KALT 0,25 MM
Hondareiter
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon 4taktbanause » 06.11.2017, 16:28

Flyingbrick » 03.11.2017, 10:39 hat geschrieben:Na siehst Du, da hätten wir uns die ganze Schreiberei doch sparen können....


Tach auch

STOP! Mal nicht in den falschen Hals kriegen.
Ich finde das schon Klasse mit der Anleitung. :up:
Die nächste Wartung kommt bestimmt, dann werde darauf zurückgreifen.


Zum Schrauber..
Pleite is er nicht und verklagt hat ihn bisher auch keiner.
Is auch nen Unterschied, ob Kommentare zum Kumpel oder zum Kunden.

@Hondareiter
Was das Ventilspiel anbelangt, ja vernachlässigt.
Wenn ich alles ignorieren würde, wäre der Motor schon hinüber bei der Laufleistung.
Wert lege ich auf den jährlichen Ölwechsel mit gutem Öl.
Kalt den Motor prügeln spare ich mir auch.

Oberste Priorität hat das Fahrwerk und die Bremsen.
Da bin ich penibel und lege Wert auf gute Komponenten.

Hast du da schon probiert, ob mit größerem Einlassspiel (bessere Füllung) messbar mehr Leistung aus dem Motörchen kommt?


:beer2:
4taktbanause
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Flyingbrick » 06.11.2017, 17:57

Na ja, aber umgesetzt hast Du davon nichts. Stattdessen fragst Du so lange weiter, bis endlich jemand sagt "lass es so".
Ich hätte das nicht so gelassen und ich kenne auch nicht einen Mechaniker, der dazu raten würde. Erst recht nicht, ohne das selbst angesehen zu haben. Das ist mehr als fahrlässig.
Flyingbrick
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Re: Nochmals Ventile - Shim tauschen wirklich nötig

Beitragvon Presi » 29.06.2020, 22:51

Nach vier Jahren habe ich noch ne Kontrolle gemacht. Bin da aber nicht mehr viel gefahren, muss mal in meine Tabelle gucken, wenn ich eintrage, ich denke, keine 10tkm
Sechs Ventile mit Punktlandung, zwei 0,01 und 0,01-0,02 zu wenig.
Wobei man sagen muss, dass meine beiden Fühlerlehren sich leicht unterschiedlich anfühlen, also bspw. die 0,025er anders durchging als ne 0,10+0,08+0,07. Messtoleranz ist ja immer da, aber die sitzen echt gleich, ich habe sehr viele Fühlversuche an jedem Ventil gemacht.

Ventilspiel also okay, aber die Ventildeckeldichtung habe ich nicht mit Gezuppel und Gedrücke ordentlich montiert bekommen und bestell nun mal ne Neue. Einkleben mag ich nicht, ich würde es vielleicht versuchen, mal mit Mehrzweckfett so zu montieren, dass sie nicht immer gleich runterfällt.

Wollte es nur mal machen, weil ich den Vergaser synchronisieren will nach einem baldigen Zurücktauschen auf den Originalpott. Das aufdringliche Patschen des Leo ist mir inzwischen noch unangenehmer und damit sich das alles lohnt, kommen gleich noch neue Ansaugstutzen drauf.

Ansonsten sind so kurze Intervalle wohl Unsinn, die zweite Kontrolle hatte ich aber gestreckt und da gab es ja damals zweimal zu enges Spiel.
Zuletzt geändert von Presi am 29.06.2020, 22:51, insgesamt 2-mal geändert.
Presi
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