Ich habe noch einen Drehzahlmesser, von dem jemand ein Kleinstteil bräuchte. Übrig bliebe u.a. ein intaktes Wasserthermometer. Neulich gab es ja die Diskussion um die schlechte Ablesbarkeit des Ölthermometers unten am Peilstab.
Die CB500S hat ja dieses Nichtsnutzfach rechts in der Verkleidung. Meine Überlegung: warum nicht ein Wasser- als Ölthermometer in dieses Fach einsetzen?
- Das Wasserthermometer ist ein einzelnes Instrument, kann also unter Verzicht auf das Skalenblatt einzeln ausgebaut werden. Es ist klein genug, um in das Fach zu passen.
- Die zu ermittelnden Temperaturen von Öl und Wasser ähneln sich.
- Auch die Fühler sind ähnlich. Einen Temperaturfühler hätte ich noch vom Thermostatgehäuse.
Im Wiki sind die Werte ja toll dokumentiert -danke an den Verfasser! Demnach wird der Fühler mit steigender Temperatur niederohmig, bis er schließlich bei 140 Grad gegen Masse kurzschließt. Das würde super passen. Bei 0° hätte er 1300 Ohm. Ich denke, interessant ist die Öltemperatur erst ab etwa 40 Grad. Das wären 250 Ohm.
Interessant wäre jetzt das Verhalten des Thermometers bei entsprechenden Werten. Sprich, reicht die Spreizung des Instruments, um den Bereich 40-140 Grad bzw. 250-0 Ohm abzudecken?
Man könnte den Fühler in die Ölablassschraube einsetzen, wenn das von der Länge her möglich ist. Meine strikte Vorgabe: alles soll spurlos rückbaubar sein.
Verkabelung: Zünd-Plus zur Spannungsversorgung des Instrumentes bekomme ich vom Bremslichtschalter mit einem zwischengesteckten Y-Adapter, so muss ich den Kabelbaum nicht anfassen. Ansonsten brauche ich nur Masse. Die Beleuchtung des Instrumentes würde ich bei eingeschalteter Zündung dauerhaft mitbrennen lassen oder mache wiederum ein Extrakabel zur Standlichtfassung.
Gehäuse: ein Ausschnitt im Deckel des Nichtsnutzfachs, in den eine Plexiglasscheibe gesetzt wird.
Was meint ihr?