kl. ATmega Bordcomputer

kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 20.03.2015, 11:44

Hallo zusammen,

da ich ein Bastel-Schnick-Schnack-Informations-Typ bin, habe ich mir gedacht, ich baue mal einen kleinen Bordcomputer. Pseudo Bordcomputer, da ich eh schon einen Fahrradtacho montiert habe, benötige ich natürlich weder Geschwindigkeitsanzeigen noch Streckenzähler. Aber wichtig war mir das Bordnetz und anderer Schnick Schnack wie unterschiedliche Temperaturmessungen, etc. Mal schauen was ich noch alles implementiere.
Vorab aber mal 2 Bildchen:

Bild

Bild

Das Display ist 2x8, ca. 4 cm lang, und hintergrundbeleuchtet.
Auf dem Mainboard befindet sich eine Schutzbeschaltung gegen eventuelle Spannungspitzen.
Zur Zeit kann ich eben die Bordnetzspannung prüfen und anzeigen lassen sowie 2 verschiedene Temperaturen. Die Sensoren dafür können wo auch immer angebracht werden.

Ich weiß im Moment noch nicht wirklich, was ich noch damit anstellen könnte. Steuern, regeln oder anzeigen lassen....
Vielleicht hat ja einer noch ne Idee. Für mein Auto hatte ich einen ähnlichen gebaut, der konnte noch Füllstände vom Wischwasser anzeigen, Fußraumbeleuchtung einschalten, etc.

Features (zur Zeit):

    - 12 Volt Versorgungsspannung
    - Schutzbeschaltung durch Festinduktivität, Schaltregler, etc.
    - Temperaturmessung
    - Bordspannung
    - Timer (Gesamtfahrzeit)

Gruß
Dominik
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon krautteich » 20.03.2015, 11:53

Solche Spielchen könnten mir auch gefallen, leider beherrsche
ich immer noch nicht die Programmiererei.
Aus aktuellem Anlass würde ich vorschlagen, du implementierst
eine Bremsflüssigkeitswechselwarnung.
Geht evtl. über den elektrischen Widerstand, wenn sich zu viel
Wasser angesammelt hat.
krautteich
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 20.03.2015, 12:09

ich glaube das funktioniert eher durch kapazitive Messung der Viskosität... Ist aber auch nicht ganz so trivial :)
Citgo81
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon gouranga » 20.03.2015, 12:35

Coole Sache. Ich habe immer noch einen Raspberry Pi B+ rumliegen den ich mal in die CB einbauen wollte. Aber gute (sinnvolle) Ideen, außer mobiler Wifi-Hotspot für Motorradtreffen, GPS-Tracker und Retro-Gameconsole im Tankrucksack, hatte ich bisher nicht.
gouranga
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon chaosracer » 20.03.2015, 12:49

Citgo81 » 20.03.2015, 12:09 hat geschrieben:ich glaube das funktioniert eher durch kapazitive Messung der Viskosität... Ist aber auch nicht ganz so trivial :)


Da bin ich ja beruhigt, dass das sooo einfach ist. Kapazitive...WAS??? :(

Dein Projekt finde ich jedenfalls super und - weil Du ja mal fragtest - ich habe noch ein etwas beschädigtes Tachogehäuse. Wenn ich das mit Kunstoffkleber behandele, müsste es halten und ich würde es für deine Zwecke spenden. Porto kannst Du auch behalten - die 3 € habe ich noch. ;)

Falls es weiter hilft: bei der Bremsflüssigkeit wird mit relativ einfachen Geräten der Wassergehalt gemessen. Das Ergebnis entscheidet, ob sie getauscht werden muss. Aber Ähnliches hat ja Udo Krautteich bereits angeregt.
Zuletzt geändert von chaosracer am 20.03.2015, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 20.03.2015, 12:54

Danke danke!

Ich hätte auch gerne ein größeres Display genommen aber mein Windschild schränkt mich da ein.
Zum Thema Bremsflüssigkeit. Wenn man die Flüssigkeit alle 2 jahre tauscht, sollte man auf der sicheren Seite sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da soviel Wasser eintritt, als das man es überwachen lassen muss per Computer.
Vielleicht baue ich noch einen Schräglagen-Highscore... :D
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon CB-Tigger » 20.03.2015, 13:26

Citgo81 » 20.03.2015, 12:54 hat geschrieben:Vielleicht baue ich noch einen Schräglagen-Highscore... :D


Ich find die Idee total klasse. Aber ausgerechnet den "Schräglagensensor" hast du doch in "analoger" Form schon mit den Angstnippeln am Motorrad angebaut: Wenn die Fußrasten kratzen ist das Maximum (Highscore) erreicht. :up:
Interessant wäre der bereich, der nicht ins Extreme geht, sondern generell ähnlich wie die Flügelchen beim Kurventraining generell die Schräglage misst. :wohow:

tante Edit sagt, dass der Sensor ja Alarm geben kann, wenn (im Stand) eine gewsse Schräglage überschritten ist und das Mopped umzukippen droht :mrgreen:
Zuletzt geändert von CB-Tigger am 20.03.2015, 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon chaosracer » 20.03.2015, 13:38

Flüssigkeiten zu überprüfen halte ich auch für überflüssig :D Für die Bremsen nehme ich neuerdings DOT 5, da hat man länger Zeit. Außerdem sind das ohnehin nur 200ml, die man braucht. Das ist schnell passiert. Deinen Vorschlag finde ich da schon besser, obwohl ich ja persönlich auch gerne einen Top-Speed Speicher hätte. Auf der CB sitzt man, wenns schnell geht, ja nicht gerade wie im Sessel oder auf einer großen Maschine. Da schaue ich lieber auf die Straße als auf den Tacho.
Dennoch würde ich gerne wissen, ob das Düsengefummel etc. was gebracht hat.
Auch soll es hier manche geben, die noch etwas weiter nach unten kommen, als bis an die Fussrasten. Ich bin da ja auch noch ängstlich.. :oops: Manche schrauben deshalb sogar die Nippel ab.. :blink2:
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon ijontichy » 20.03.2015, 17:09

Also der Bremsflüssigkeitsstand wird bei PKW über einen einfachen Schwimmer kontrolliert. Bremsflüssigkeit wird gesiedet um den Wassergehalt festzustellen. Abgesehen davon herrscht im Behälter ein anderer Siedepunkt als im Bremssattel. Im PKW-Bereich gibt es da den Kennwert von 30° Unterschied. Aber wenn man es alle zwei Jahr rauslässt ist man da hundertprozentig auf der sicheren Seite. Kritisch dürfte es erst nach 6-10 Jahren werden. Wir haben damals in der Ausbildung mal von allen Stiften im Auto abgezapft und da waren manche mit min. 8Jahren dabei, die noch i.O. waren.
Ich denke, dass man wohl nicht wirklich sehr viel damit anstellen kann, weil sämtliche mögliche Sensoren sicher schweineteuer sind.
Was mich ja reizen würde wäre eine Tankanzeige. Das ist wohl sicherlich nützlicher als einen Schräglagensensor.
Öltemperatur wäre auch eine Idee.

Also wenn das Ding fertig ist, dann stelle eine Anleitung zum Selbstbau ein. *habenwill*
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 20.03.2015, 18:26

:D
Ja, so ne Tankanzeige schwirrt mir täglich durch den Kopf. Auch damals als ich ne GS500 hatte... Ohne Durchflussmesser kann man da nix machen. muss mal gucken wo ich so einen günstig herbekomme. Der Rest ist Firlefanz :)
Öltemperatur ist auch noch gut ;)
Schade das man keine Fahrwerksabstimmung machen kann... lach.. das wärs ja noch!
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon ijontichy » 20.03.2015, 19:51

Citgo81 » 20.03.2015, 18:26 hat geschrieben::D
Ja, so ne Tankanzeige schwirrt mir täglich durch den Kopf. Auch damals als ich ne GS500 hatte... Ohne Durchflussmesser kann man da nix machen.

Sicher, dass das über einen Durchflussmesser geht? Ich denke das wäre reichlich ungenau. Eher schon einen Schwimmer in einem Catchtank. Also ein kleiner Behälter im Tank, dessen zu-und Abfluss gedrosselt ist, sodass die Schräglage keinen Einfluss hat.
Aber da dreht man ja durch beim bauen
ijontichy
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 20.03.2015, 20:17

Also ICH bau mir keinen Schwimmer in den Tank :D
Denn die Kabel dafür wollen auch nach Außen geführt werden. Und Kabel und Strom und so im Tank... ne Danke!!!!! :D
Da kann ich auch gleich bei Shell im Sitzen tanken :D :D :D

Mit einem Durchflussmesser geht das auf jeden Fall. Die Schaltung dafür ist auch nicht allzu schwierig!
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Rennschnecke » 20.03.2015, 22:57

Ein Beschleunigungsmesser und Ganganzeige wären doch was.
Falls ein Lenkwinkelsensor den Aufwand nicht sprengt, könnte man auch mal über nen selbstrückstellenden Blinker nachdenken.
Eventuell auch ein CAN-Anlasser, der den Starter so lange drehen lässt, bis der Motor läuft. (Also Knopf nur einmal kurz drücken)
Nen automatischer Choke nach dem Schema:
-20 °C - 6 °C: Choke-Rückstellung nach 1-5 km, Temperaturabhängig
6 °C - xx: Choke-Rückstellung nach 200 m

Tracking wäre auch was feines, nach dem Motto, wo liegen im Schnitt die Schaltpunkte, wie oft wurde geschaltet, wieviele km in welchem Gang?

Spritverbrauch könnte auch über Drosselklappenöffnung, Drehzahl und Gang gehen...
Restreichweite wäre auch cool.

Bin echt gespannt, was daraus noch wird...
Rennschnecke
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Andy 1960 » 20.03.2015, 23:15

Rennschnecke » 20.03.2015, 22:57 hat geschrieben:Ein Beschleunigungsmesser und Ganganzeige wären doch was.
Falls ein Lenkwinkelsensor den Aufwand nicht sprengt, könnte man auch mal über nen selbstrückstellenden Blinker nachdenken.
Eventuell auch ein CAN-Anlasser, der den Starter so lange drehen lässt, bis der Motor läuft. (Also Knopf nur einmal kurz drücken)
Nen automatischer Choke nach dem Schema:
-20 °C - 6 °C: Choke-Rückstellung nach 1-5 km, Temperaturabhängig
6 °C - xx: Choke-Rückstellung nach 200 m

Tracking wäre auch was feines, nach dem Motto, wo liegen im Schnitt die Schaltpunkte, wie oft wurde geschaltet, wieviele km in welchem Gang?

Spritverbrauch könnte auch über Drosselklappenöffnung, Drehzahl und Gang gehen...
Restreichweite wäre auch cool.

Bin echt gespannt, was daraus noch wird...



:up: :up: :up: :up: :up:
Schöne, neue Welt!

Gruß
Andy
Andy 1960
 
 

Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon gmbo » 21.03.2015, 07:28

Um mal etwas zu zeigen was schon gemacht wurde mit Selbstbau als Bordcomputer.
Hier eine Variante mit RaspberryPi.
dadurch inspiriert entstand dieses Projekt mit eine Arduino.
gmbo
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 21.03.2015, 14:43

Das ist alles kein Problem!
Ich überlege aber ob ich nicht mehr in Richtung Tracking, Telemetrie gehen soll.
Auf der Tour in die Dolomiten habe ich 700 Mal gebremst, 600 Mal geschaltet, fuhr 200 Km im 6. gang, etc. :D
Nur als Beispiel. Also Daten aufzeichnen bei Touren, etc.

Den Choke könnte man auch elektronisch steuern wobei sich dann wieder die Frage stellt: Lohnt der Aufwand für den kurzen Gebrauch des Choke?
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Chickenmarkus » 21.03.2015, 18:49

Ja, ganz weit hinten im Hinterkopf hatte ich das auch schon: viewtopic.php?p=159975#p159975 :mrgreen:

Citgo81 » 20.03.2015, 18:26 hat geschrieben:Ja, so ne Tankanzeige schwirrt mir täglich durch den Kopf. Auch damals als ich ne GS500 hatte... Ohne Durchflussmesser kann man da nix machen.

Meines Wissens wird das weder über Schwimmer noch einen Durchflusssensor bestimmt. Stattdessen befinden sich zwei Kondensatorplatten im Tank. Je nach Höhe des Dielektrikums alias Benzin dazwischen ändert sich dessen Kapazität. Und diese zu messen ist ja ein Kinderspiel, egal ob über die Frequenz eines Schwingkreises oder direktem Messen der Zeit mit dem ATmega zum Laden/Entladen über hinreichend großen Widerstand.

Mein Plan für so einen Boardcomputer würde folgende Sachen beinhalten:
  • Geschwindigkeit (Tachoimpulse direkt am Tacho abnehmen)
  • diverse Kilometerzähler (aus Geschwindigkeit und Zeit)
  • diverse Geschwindigkeiten (Durchschnitt Stunde, Tag, Tankfüllung, usw.)
  • Drehzahl (sind von vorn herein nur zu zählende Impulse der Zündkerzen)
  • Ganganzeige (aus Drehzahl und Geschwindigkeit)
  • Schaltanzeige (Gang und Drehzahl, viewtopic.php?f=32&t=9969)
  • Umgebungstemperatur und sonstige Temperaturen (mindestens Öl, für Kühlwasser ist ja aber der Sensor bereits vorhanden)
  • Kettenölung basierend auf Geschwindigkeit, Regen (Luftfeuchtigkeitssensor) und Außentemperatur
  • "aktueller" (für eine Aussagekraft über eine gewisse Strecke gemittelter) Verbrauch (Durchflusssensor am Tank)
Zuletzt geändert von Chickenmarkus am 22.03.2015, 11:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 22.03.2015, 18:30

Für einen kapazitiven Sensor, muss dieser aber senkrecht im Tank sein. Sprich am Tankdecken befestigt werden. Das ist alles kacke. Willst du da ein Loch reinbohren? Und beim Tanken geht der Deckel nicht mehr auf.
Außerdem will ICH keine Elektronik, Sensoren, Kabel, etc. IM Tank haben!!

Posting automatisch zusammengeführt: 21.03.2015, 19:52

Ich hab jetzt ein kleines Blech gebastelt, was zwischen Tacho und meinem Windschild sitzt. Darauf sind die Kontrollleuchten als LED angebracht (Öl blinkt sogar rot) und in der Mitte mein Fahrradtacho. So habe ich die Instrumente im Blickfeld und muss nicht runterschauen. Ein HUD wäre natürlich noch besser :D :D :D
Daneben soll dann das Display vom Bordcomputer kommen. Mache morgen mal ein Foto!

Posting automatisch zusammengeführt: 22.03.2015, 18:30

So, hier mal ein Foto von dem Stand JETZT.
Das Blech ist provisorisch und hässlich :) Will da noch ein anderes anfertigen... wollte aber erstmal auf die Schnelle schauen ob es funktioniert.
Fahrradtacho in der Mitte, Kontrolllampen an den Seiten, direkt im Blickfeld... Achso, bis jetzt ist nur Neutral angeklemmt. Hab die anderen LED heute nicht geschafft anzuschließen :(
Das LCD vom Bordcomputer kommt irgendwo daneben hin.
Bild
Zuletzt geändert von Citgo81 am 22.03.2015, 18:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 24.03.2015, 19:16

So und jetzt nochmal das Blech in Schön (mehr oder weniger).
Neutral ist bereits angeklemmt, der Rest folgt dann.... hatte heute mal wieder nicht so viel Zeit!
Der Fahrradtacho sitzt jetzt optimal in Sichthöhe und lässt sich auch gut bedienen.
Es folgen noch Öl Kontrollleucht, Blinkeranzeige sowie Fernlicht.
Und rechts kommt das LCD vom Bordcomputer noch hin.

Bild
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Re: kl. ATmega Bordcomputer

Beitragvon Citgo81 » 26.03.2015, 16:48

Chickenmarkus » 21.03.2015, 18:49 hat geschrieben:Ja, ganz weit hinten im Hinterkopf hatte ich das auch schon: viewtopic.php?p=159975#p159975 :mrgreen:

Citgo81 » 20.03.2015, 18:26 hat geschrieben:Ja, so ne Tankanzeige schwirrt mir täglich durch den Kopf. Auch damals als ich ne GS500 hatte... Ohne Durchflussmesser kann man da nix machen.

Meines Wissens wird das weder über Schwimmer noch einen Durchflusssensor bestimmt. Stattdessen befinden sich zwei Kondensatorplatten im Tank. Je nach Höhe des Dielektrikums alias Benzin dazwischen ändert sich dessen Kapazität. Und diese zu messen ist ja ein Kinderspiel, egal ob über die Frequenz eines Schwingkreises oder direktem Messen der Zeit mit dem ATmega zum Laden/Entladen über hinreichend großen Widerstand.

Mein Plan für so einen Boardcomputer würde folgende Sachen beinhalten:
  • Geschwindigkeit (Tachoimpulse direkt am Tacho abnehmen)
  • diverse Kilometerzähler (aus Geschwindigkeit und Zeit)
  • diverse Geschwindigkeiten (Durchschnitt Stunde, Tag, Tankfüllung, usw.)
  • Drehzahl (sind von vorn herein nur zu zählende Impulse der Zündkerzen)
  • Ganganzeige (aus Drehzahl und Geschwindigkeit)
  • Schaltanzeige (Gang und Drehzahl, viewtopic.php?f=32&t=9969)
  • Umgebungstemperatur und sonstige Temperaturen (mindestens Öl, für Kühlwasser ist ja aber der Sensor bereits vorhanden)
  • Kettenölung basierend auf Geschwindigkeit, Regen (Luftfeuchtigkeitssensor) und Außentemperatur
  • "aktueller" (für eine Aussagekraft über eine gewisse Strecke gemittelter) Verbrauch (Durchflusssensor am Tank)


Wie gesagt, Strecken und Geschwindigkeiten entnehme ich dem Fahrradtacho. Das jetzt alles neu zu implentieren ist mir ein zu hoher Aufwand.
Luftfeuchtigkeit ist nicht gleich Regen!!
Eine Wetterstation hatte ich auch schon mal gebaut wobei das mit dem Luftfeuchtesensor auch nicht ganz trivial war.

Eine Schaltanzeige wäre was schönes, da man dadurch verschiedene Programme auswählen kann. Eco, Sport, etc. ;)
Citgo81
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