Weiß nicht was ich davon halten soll.
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_h ... nt=1106735
Biker bei Unfällen fast immer mitschuldig
33 Beiträge
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Vielleicht hat der Vorsitzende Richter schlechte Erfahrungen persönlicher Art mit Bikern gehabt. Was anderes fällt mir dazu nicht ein.
Meines Erachtens nach ein nicht sehr differenziertes Urteil. Vielleicht hat der Kläger noch die Möglichkeit, das nötige Kleingeld und die Ausdauer in die nächste Instanz zu gehen...
Gruß aus dem sonnigen Hamburg
Zoki
Meines Erachtens nach ein nicht sehr differenziertes Urteil. Vielleicht hat der Kläger noch die Möglichkeit, das nötige Kleingeld und die Ausdauer in die nächste Instanz zu gehen...
Gruß aus dem sonnigen Hamburg
Zoki
Zuletzt geändert von zoki_yu am 31.03.2007, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
- zoki_yu
- Stammuser
Was für Stilblüten von unseren Gesetzesverdrehern immer wieder auftauchen... Brauchen bestimmt wieder nen Dummen, der Schuld ist und ne kleine Lobby hat... klar. wenn in der Innenstadt ein Arsch mir vor die Karre springt bin ja auch ich Schuld, weil ich das hätte ahnen müssen. Is klar, ne.
Woher sollste des denn wissen, wenn die mit ihren 20 kmh auf die Straße brettern, während du mit 100 ankommst? Aber sicherlich war wieder alles ganz anders und wir sollen nur wieder aufgeregt darüber diskutieren...
Ich finds jedenfalls ziehmlich ungerecht, dass denen, die halt (vorrausgesetzt sie sind nicht zu schnell unterwegs) auf der Straße unterwegs sind (egal ob Auto oder Krad egal ob Stadt oder wie hier Land) immer auch eine Teilschuld gegeben wird, wenn was passiert. Wenn ich da an unsere Innenstadt denke: Da rennt -besonders im Sommer- jeder 'coole' Depp OHNE zu gucken über die Straße (trotz Ampel), und zwar im gemütlichen Schlendertempo. Wenn du hupst bleiben se stehn und machen auch noch Ärger.
Kurz gesagt: wenn einer über die Straße geht, muss der auch Die Verkehrsordnung beachten! Das bedeutet für mich: der muss die Ampeln benutzten, der muss wenn keine da ist stehen bleiben und GUCKEN ob jemand kommt.
Woher sollste des denn wissen, wenn die mit ihren 20 kmh auf die Straße brettern, während du mit 100 ankommst? Aber sicherlich war wieder alles ganz anders und wir sollen nur wieder aufgeregt darüber diskutieren...
Ich finds jedenfalls ziehmlich ungerecht, dass denen, die halt (vorrausgesetzt sie sind nicht zu schnell unterwegs) auf der Straße unterwegs sind (egal ob Auto oder Krad egal ob Stadt oder wie hier Land) immer auch eine Teilschuld gegeben wird, wenn was passiert. Wenn ich da an unsere Innenstadt denke: Da rennt -besonders im Sommer- jeder 'coole' Depp OHNE zu gucken über die Straße (trotz Ampel), und zwar im gemütlichen Schlendertempo. Wenn du hupst bleiben se stehn und machen auch noch Ärger.
Kurz gesagt: wenn einer über die Straße geht, muss der auch Die Verkehrsordnung beachten! Das bedeutet für mich: der muss die Ampeln benutzten, der muss wenn keine da ist stehen bleiben und GUCKEN ob jemand kommt.
- DER Gast
Meiner Erfahrung nach sind die Verkehrsteilnehmer, die am wenigsten gucken, die Autofahrer.
Während ich mit Auto als Teil der Stärkeren immer ein entspanntes Gefühl habe und gut im Verkehr mitschwimme, wird man gerade als Fahrradfahrer enorm bedrängt. Erst gestern wieder nahe des Kanzleramtes: Ich fahre schön flott und nahe am Bordstein auf der Fahrbahn, da kommt ein T4-Fahrer, schneidet mich, fährt direkt vor mir ganz rechts an den Bordstein und bremst wegen des Rückstaus an der Ampel am 17. Juni. Dabei rollt und schließlich steht er dann auch noch illegalerweise auf dem Angebotsstreifen für den Radverkehr.
Da frage ich mich, was sowas soll, wieso solche Deppen meinen, ihr Selbstwertgefühl mittels Auto steigern zu müssen.
2 Tage vorher: Da parkt so ein dem Aussehen nach streng gläubiger Muslim mit seinem Lieferwagen vor der Bibliothek, ich guck noch so hin, denke mir spaßeshalber in meinem durch die Berichterstattung der vergangenen Jahre vorurteilsbehafteten Hirn: "Hoffentlich ist keine Bombe drin", gucke weg und einen Moment später knallt es auch schon. Keine Bombe, nur ein Radfahrer, der voll gegen die öffnende Fahrertür gefahren ist und stöhnte. Der Autofahrer hat sich aber immerhin rührend um den Verletzten gekümmert und zwei Polizisten hatten die Situation auch beobachtet.
Zum Thema:
Teil 1 des Urteils verstehe ich noch. Dass man im Ausflugsgebiet immer mit Radfahrern und Wanderern rechnen muss, ist selbstverständlich und wenn der Motorradfahrer dahingehend unaufmerksam war, finde ich eine Teilschuld okay, für eine genaue Urteilsbildung müsste ich aber mehr Fakten wissen.
Teil 2 sehe ich aber auch kritisch: Weil Motorradfahren gefährlich ist und die Unfälle damit verletzungsintensiv, sollen sie die Kosten für diese Folgen auch selbst tragen, nach dem Motto: Du bist der Schwächere, hast keine Knautschzone, also selbst Schuld!
Es wird ein Vergleich gezogen: "Das Risiko, auf dem Motorrad getötet zu werden, sei sieben Mal höher als bei anderen Verkehrsteilnehmern."
Damit kann nur das Auto gemeint sein, denn Fahrradfahrer (s.o. als Beispiel, es ist aber auch statistisch so) leben auch wesentlich gefährlicher als Autofahrer.
Das Auto wird also zur Norm erklärt und Fahrzeuge mit geringerer Sicherheit zu fahren als eigenes Risiko, dass selbst im unverschuldetem Schadenfall Kostenbeteiligung erfordert.
Das gleiche Risikobewusstsein könnte man ja auch Radfahrern und Fußgängern unterstellen. "Hätten Sie im Auto gesessen, hätte man sie nicht umfahren können!"
Warum noch für umgefahrene Kinder auf dem Schulweg haften? "Im Auto von Mama gefahren, wären sie sicherer unterwegs gewesen."
Bei Nebel fahren? - Nee, "erhöhtes Risiko, dessen man sich vor Fahrtantritt bewusst war."
Wo soll das denn enden?
Was ist das denn für eine Logik?
Gruß, Presi
Während ich mit Auto als Teil der Stärkeren immer ein entspanntes Gefühl habe und gut im Verkehr mitschwimme, wird man gerade als Fahrradfahrer enorm bedrängt. Erst gestern wieder nahe des Kanzleramtes: Ich fahre schön flott und nahe am Bordstein auf der Fahrbahn, da kommt ein T4-Fahrer, schneidet mich, fährt direkt vor mir ganz rechts an den Bordstein und bremst wegen des Rückstaus an der Ampel am 17. Juni. Dabei rollt und schließlich steht er dann auch noch illegalerweise auf dem Angebotsstreifen für den Radverkehr.
Da frage ich mich, was sowas soll, wieso solche Deppen meinen, ihr Selbstwertgefühl mittels Auto steigern zu müssen.
2 Tage vorher: Da parkt so ein dem Aussehen nach streng gläubiger Muslim mit seinem Lieferwagen vor der Bibliothek, ich guck noch so hin, denke mir spaßeshalber in meinem durch die Berichterstattung der vergangenen Jahre vorurteilsbehafteten Hirn: "Hoffentlich ist keine Bombe drin", gucke weg und einen Moment später knallt es auch schon. Keine Bombe, nur ein Radfahrer, der voll gegen die öffnende Fahrertür gefahren ist und stöhnte. Der Autofahrer hat sich aber immerhin rührend um den Verletzten gekümmert und zwei Polizisten hatten die Situation auch beobachtet.
Zum Thema:
Teil 1 des Urteils verstehe ich noch. Dass man im Ausflugsgebiet immer mit Radfahrern und Wanderern rechnen muss, ist selbstverständlich und wenn der Motorradfahrer dahingehend unaufmerksam war, finde ich eine Teilschuld okay, für eine genaue Urteilsbildung müsste ich aber mehr Fakten wissen.
Teil 2 sehe ich aber auch kritisch: Weil Motorradfahren gefährlich ist und die Unfälle damit verletzungsintensiv, sollen sie die Kosten für diese Folgen auch selbst tragen, nach dem Motto: Du bist der Schwächere, hast keine Knautschzone, also selbst Schuld!
Es wird ein Vergleich gezogen: "Das Risiko, auf dem Motorrad getötet zu werden, sei sieben Mal höher als bei anderen Verkehrsteilnehmern."
Damit kann nur das Auto gemeint sein, denn Fahrradfahrer (s.o. als Beispiel, es ist aber auch statistisch so) leben auch wesentlich gefährlicher als Autofahrer.
Das Auto wird also zur Norm erklärt und Fahrzeuge mit geringerer Sicherheit zu fahren als eigenes Risiko, dass selbst im unverschuldetem Schadenfall Kostenbeteiligung erfordert.
Das gleiche Risikobewusstsein könnte man ja auch Radfahrern und Fußgängern unterstellen. "Hätten Sie im Auto gesessen, hätte man sie nicht umfahren können!"
Warum noch für umgefahrene Kinder auf dem Schulweg haften? "Im Auto von Mama gefahren, wären sie sicherer unterwegs gewesen."
Bei Nebel fahren? - Nee, "erhöhtes Risiko, dessen man sich vor Fahrtantritt bewusst war."
Wo soll das denn enden?
Was ist das denn für eine Logik?
Gruß, Presi
Zuletzt geändert von Presi am 31.03.2007, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
- Presi
- Stammuser
hmm betriebsgefahr hat man immer! wieviel % schuld hat denn nun in diesem fall der radfahrer auferlegt bekommen? ich finde gerade der müsste belangt werden.. solche urteile können echt nich angehen
der richter hatte wohl ne abneidung gegen motorradfahrer... argh
der richter hatte wohl ne abneidung gegen motorradfahrer... argh
- Callinator
- Stammuser
Ich glaub ich muss gleich
So was sollte es in einem Staat, der für jedes und alles ein egenes Gesetzt hat nicht passieren!
Und was lernen wir draus? Der, der an längeren Heben sitzt hat das Sagen, und wenn es noch so ein Blödsinn ist, den er von sich gibt!
Erinnert mich ja stark an das Gegenteil der Demokratie!
Wie heisst das noch schnell? Achja, DIKTATUR!
So was sollte es in einem Staat, der für jedes und alles ein egenes Gesetzt hat nicht passieren!
Und was lernen wir draus? Der, der an längeren Heben sitzt hat das Sagen, und wenn es noch so ein Blödsinn ist, den er von sich gibt!
Erinnert mich ja stark an das Gegenteil der Demokratie!
Wie heisst das noch schnell? Achja, DIKTATUR!
- Laure87
- Stammuser
Hallöchen!
Der Bericht stellt doch alles nur lückenhaft dar...
Hat er den Radfahrer nun umgeputzt oder hat er
sich erschreckt und ist ausgewichen und hat
sich langgemacht? Und warum sollen wir uns das
Gehirn durch nachdenken kaputtmachen? Die
Richter machen das doch auch nicht!
Na ja und sowieso gilt:
Auf hoher See und vor Gericht
bist Du in Gottes Hand!
Das sagt doch alles, oder?
Der Bericht stellt doch alles nur lückenhaft dar...
Hat er den Radfahrer nun umgeputzt oder hat er
sich erschreckt und ist ausgewichen und hat
sich langgemacht? Und warum sollen wir uns das
Gehirn durch nachdenken kaputtmachen? Die
Richter machen das doch auch nicht!
Na ja und sowieso gilt:
Auf hoher See und vor Gericht
bist Du in Gottes Hand!
Das sagt doch alles, oder?
- Rumgurkski
- Stammuser
Ist doch egal warum der sich lang gemacht hat. Der Radfahrer kann net einfach aus dem Waldweg auf die Landstr. heizen.
Und Schlimmer! : Ich fahr ja net Motorrad um mich selbst zu verletzen. So ganz nach dem Motto:" mal schaun welche Extremität heute verloren geht, oder was"!!!?? :x
Und die meisten Unfälle passieren im Haushalt.
g*STEFF
Und Schlimmer! : Ich fahr ja net Motorrad um mich selbst zu verletzen. So ganz nach dem Motto:" mal schaun welche Extremität heute verloren geht, oder was"!!!?? :x
Und die meisten Unfälle passieren im Haushalt.
g*STEFF
- steff
So was ist typisch für unseren Staat.
Es kann nicht sein das wenn sogar der Fahrradfahrer zu 100% Schuld ist das dan etwas kommt wie "Motorradfahren ist viel zu gefärlich".
Aber über die Steuern die über Motorradfahrern abfallen beschwäret sich dann keiner.
Dann muss jemand mit einem Sportwagen der in einen Unfall verwickelt ist auch automatisch Schuld sein weil er ja Potenziel zu schnell unterwegs sein kann.
:!: Meine Meinung immer noch und die wird sich wohl nie ändern das Menschen die kein Motorrad fahren und auch nichts kleineres wie Roller u.s.w. können das nicht beurteilen :!:
Lg Dark
Es kann nicht sein das wenn sogar der Fahrradfahrer zu 100% Schuld ist das dan etwas kommt wie "Motorradfahren ist viel zu gefärlich".
Aber über die Steuern die über Motorradfahrern abfallen beschwäret sich dann keiner.
Dann muss jemand mit einem Sportwagen der in einen Unfall verwickelt ist auch automatisch Schuld sein weil er ja Potenziel zu schnell unterwegs sein kann.
:!: Meine Meinung immer noch und die wird sich wohl nie ändern das Menschen die kein Motorrad fahren und auch nichts kleineres wie Roller u.s.w. können das nicht beurteilen :!:
Lg Dark
- DarkSider87
Naja, da nutzt alles Lamentieren ncihts. Dieses Ureteil ist nur ein Fortführung der Rechtsprechung. Fahrradfahrer und Fußgänger sind nunmal extrem geschützt. Du bekommst ja sogar Mitschuld, wenn eine Fahrradfahrer in dein Auto knallt, obwohl du standest. Muss man nicht verstehen. Aber wie sagte schon meine Oma:
Nicht aufregen, nur wundern.....
Nicht aufregen, nur wundern.....
- Taxman
- Stammuser
Rumgurkski, Taxman: Den Grund für die Aufregung hier sehe ich nicht bei der Mitschuld des Motorradfahrers, die ist bei entsprechender Faktenlage durchaus okay, das können wir gar nicht beurteilen.
Es geht darum, dass hier ein "Grundsatzurteil" gesprochen wurde.
Vollkommen unabhängig von dem vorliegenden Fall wird allgemein u.a. Folgendes festgestellt:
DAS ist der Aufreger, nicht der konkrete Fall.
Wendet man dieses Grundsatzurteil nämlcih immer an, dann heißt es Schmerzensgeld "ade!" und klausT bekommt kein Motorrad mehr finanziert!
Gruß, Presi.
Es geht darum, dass hier ein "Grundsatzurteil" gesprochen wurde.
Vollkommen unabhängig von dem vorliegenden Fall wird allgemein u.a. Folgendes festgestellt:
Unfallfolgen würden schon deshalb ganz bewusst in Kauf genommen und dürften daher "ganz überwiegend nicht auf den Unfallgegner abgewälzt werden"
DAS ist der Aufreger, nicht der konkrete Fall.
Wendet man dieses Grundsatzurteil nämlcih immer an, dann heißt es Schmerzensgeld "ade!" und klausT bekommt kein Motorrad mehr finanziert!
Gruß, Presi.
- Presi
- Stammuser
ja, nee, is klar! Schuld ist immer der, der keine 6 Airbags, keinen Sicherheitsgurt und keine Knautschzone etc. hat. Da kann ich ja in Zukunft mit dem Auto alle Fußgänger und Radfahrer etc., die mich stören, aus dem Weg räumen. Die sind doch selber Schuld!
Oder wie jetzt?
Lorenz
- Lorenz
- Stammuser
Mal abgesehen davon, daß das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, ist die Argumentation schon recht zynisch und zeugt nicht von der Tatsache, daß Motorräder immer noch als normale motorisierte Fortbewegungsmittel gelten. Wie Autos. Da scheinen der Kammer mit den eigenen Einstellungen zu dem Gefährt und seinem Piloten die Pferde durchgegangen zu sein.
Wenn hier von Schuld gesprochen wird, dann ist das nicht ganz korrekt. In § 7 StVG ist die sogenannte Betriebsgefahr eines motorisierten Fahrzeuges normiert. Die Tatsache allein, daß ein motorisiertes Fahrzeug da ist, ist gefahrenträchtig. Ob der Fußgänger, der gegen ein stehendes Auto läuft, gleich einen Anspruch aus §7 StVG herleiten kann, erscheint mir doch recht zweifelhaft. Egal. Der Gesetzgeber hat die Betriebsgefahr erfunden. Und deshalb gibt es sie. Die daraus resultierende Haftung ist indes nicht verschuldensabhängig. Nebenbei: Sie kommt nur dann nicht zur Geltung, wenn der Unfall für den Fahrer unvermeidbar gewesen ist. Und dafür ist der beweispflichtig.
Unvermeidbar war der Unfall in dem entschiedenen Fall wohl nicht. Aber ob das Urteil wirklich so aussieht, wie in dem Artikel (verkürzt dargestellt) weiß keiner von uns. Oder...?
Wenn hier von Schuld gesprochen wird, dann ist das nicht ganz korrekt. In § 7 StVG ist die sogenannte Betriebsgefahr eines motorisierten Fahrzeuges normiert. Die Tatsache allein, daß ein motorisiertes Fahrzeug da ist, ist gefahrenträchtig. Ob der Fußgänger, der gegen ein stehendes Auto läuft, gleich einen Anspruch aus §7 StVG herleiten kann, erscheint mir doch recht zweifelhaft. Egal. Der Gesetzgeber hat die Betriebsgefahr erfunden. Und deshalb gibt es sie. Die daraus resultierende Haftung ist indes nicht verschuldensabhängig. Nebenbei: Sie kommt nur dann nicht zur Geltung, wenn der Unfall für den Fahrer unvermeidbar gewesen ist. Und dafür ist der beweispflichtig.
Unvermeidbar war der Unfall in dem entschiedenen Fall wohl nicht. Aber ob das Urteil wirklich so aussieht, wie in dem Artikel (verkürzt dargestellt) weiß keiner von uns. Oder...?
- KlausT
- Veteran
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