sodass ich (als Motorradanfängerin) dann zuviel "denke" und die Kurve dann nicht besonders flüssig fahre und sie eigentlich verpatzt hab vor lauter "denken".
Dass das immer so ist, und warum, genau das schreibt Spiegel in seiner psychologischen Fassung.
Erst wenn man ein Verhalten automatisiert hat, also nicht mehr darüber nachdenken muss, wie man z.B. nun richtig schaltet, erst dann wird man auch besser schalten können.
Fängt man mit dem Üben an, wird Vieles also erstmal schlechter.
Wobei ich auch nicht alle Übungen gemacht habe. Die Fehlerzählübung, jeden Fehler mit einem Zählgerät festzuhalten, ist sicher auch gut gedacht, aber nimmt einem doch etwas den Spaß. Wenn ich Fehler mache (schlechte Kurvenlinie z.B.), merke ich das auch so und versuche es, das nächste Mal besser zu machen. Dafür benötige ich kein Zählgerät.
Aber wer´s mag...
Gruß, Presi