Man hört ja immer wieder von Leuten die wegen Nachwuchs das Hobby Motorradfahren aufgeben.
Nu meine Frage an euch:
Würdest du für deine Kinder das Motorradfahren aufgeben?
Würdest du für deine Kinder das Motorradfahren aufgeben?
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Würdest du für deine Kinder das Motorradfahren aufgeben?
Zuletzt geändert von Tron am 18.07.2007, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
- Tron
- Administrator
Ich würde weiterfahren. Die Fahrweise würde ich allerdings nicht ändern, sonst würde ich jetzt irgendwas falsch machen.
Aber ich würde sicherlich noch mehr Wert auf bessere aktive und passive Sicherheit legen bzw. mich finanziell über eine Unfall- und Rechtschutzversicherung absichern.
Bevor die Ehe daran scheitert, würde ich das Motorrad notgedrungen einmotten - um es knapp 20 Jahre später wieder auszugraben und dem Filius/der Filia zu sagen: Sohn/Tochter: Nun fahr mal!
Edit: Vielleicht hätte ich auch gar nicht mehr das Verlangen, mit dem Motorrad einsame Fahrten zu unternehmen, sondern würde mich lieber in jeder freien Minute mit meinen Kindern beschäftigen. Dann könnte es auch weg. Aber spätestens wenn das erste Kind pubertiert und sagt: "Papa, du bist ätzend!" würde ich mich wieder nach einem Motorrad sehnen.
Aber ich würde sicherlich noch mehr Wert auf bessere aktive und passive Sicherheit legen bzw. mich finanziell über eine Unfall- und Rechtschutzversicherung absichern.
Bevor die Ehe daran scheitert, würde ich das Motorrad notgedrungen einmotten - um es knapp 20 Jahre später wieder auszugraben und dem Filius/der Filia zu sagen: Sohn/Tochter: Nun fahr mal!
Edit: Vielleicht hätte ich auch gar nicht mehr das Verlangen, mit dem Motorrad einsame Fahrten zu unternehmen, sondern würde mich lieber in jeder freien Minute mit meinen Kindern beschäftigen. Dann könnte es auch weg. Aber spätestens wenn das erste Kind pubertiert und sagt: "Papa, du bist ätzend!" würde ich mich wieder nach einem Motorrad sehnen.
- Presi
- Stammuser
Hallo,
wegen Frau, Kinder und dem Hausbau habe ich den Wunsch nach einer eigenen Maschine ( finanziell hatte ich dafür auch keinen Spielraum ) auf die sehr lange Bank schieben müssen.
Es war sicher die richtige Entscheidung - aber ein bißchen Wehmut über entgangene Fahrfreude kommt gelegentlich schon mal auf.
Gruß
TW
wegen Frau, Kinder und dem Hausbau habe ich den Wunsch nach einer eigenen Maschine ( finanziell hatte ich dafür auch keinen Spielraum ) auf die sehr lange Bank schieben müssen.
Es war sicher die richtige Entscheidung - aber ein bißchen Wehmut über entgangene Fahrfreude kommt gelegentlich schon mal auf.
Gruß
TW
- TW
- Moderator
Es gibt zwei entscheidende Faktoren, die in die Antwort mit einbezogen werden müssen.
Zum einen die Zeit, zum anderen das Risiko, welches das Moppedfahren mit sich bringt.
Sicherlich ist sich jeder seiner Verantwortung bewusst, der Kinder hat.
Und ich glaube auch dass man dann in Zukunft auf die gefährliche Kurvenhetz verzichten wird.
Aber das Risiko von einem Auto übersehen zu werden bleibt trotzdem.
Es muss jeder für sich abwägen, ob er das Fahren ganz aufgeben will, und glaube nicht, dass man sich einer Mehrheit anschließen kann.
Es ist ja nicht so, dass da nur Familienväter abstimmen, sondern hauptsächlich (wenn man sich das Durchschnittsalter im Forum ansieht) solche, die nicht vor diesem Problem stehen.
In der unbeschwerten Jugend steht natürlich das Hobby ganz weit oben, doch wenn man wirklich ernsthaft an Nachwuchst denkt, ändert sich die Situation gravierend.
Also deshalb muss jeder für sich selber entscheiden.
Man kann seine persönliche Zukunft, und auch die Zukunft seiner Kinder nicht nach einer Umfrage gestalten.
Motorradfahren ist ein gefährliches Hobby, das muss man leider gestehen, und als Familienvater steht natürlich viel auf dem Spiel.
Als Kritiker dieses Hobby könnte man die Frage stellen, was dir wichtiger ist, aber das ist ein oberflächlicher Vergleich.
Natürlich kann das Hobby auch ein Teil der Erziehung sein.
Also frag nicht andere sondern frag dich selbst!!!
Zum einen die Zeit, zum anderen das Risiko, welches das Moppedfahren mit sich bringt.
Sicherlich ist sich jeder seiner Verantwortung bewusst, der Kinder hat.
Und ich glaube auch dass man dann in Zukunft auf die gefährliche Kurvenhetz verzichten wird.
Aber das Risiko von einem Auto übersehen zu werden bleibt trotzdem.
Es muss jeder für sich abwägen, ob er das Fahren ganz aufgeben will, und glaube nicht, dass man sich einer Mehrheit anschließen kann.
Es ist ja nicht so, dass da nur Familienväter abstimmen, sondern hauptsächlich (wenn man sich das Durchschnittsalter im Forum ansieht) solche, die nicht vor diesem Problem stehen.
In der unbeschwerten Jugend steht natürlich das Hobby ganz weit oben, doch wenn man wirklich ernsthaft an Nachwuchst denkt, ändert sich die Situation gravierend.
Also deshalb muss jeder für sich selber entscheiden.
Man kann seine persönliche Zukunft, und auch die Zukunft seiner Kinder nicht nach einer Umfrage gestalten.
Motorradfahren ist ein gefährliches Hobby, das muss man leider gestehen, und als Familienvater steht natürlich viel auf dem Spiel.
Als Kritiker dieses Hobby könnte man die Frage stellen, was dir wichtiger ist, aber das ist ein oberflächlicher Vergleich.
Natürlich kann das Hobby auch ein Teil der Erziehung sein.
Also frag nicht andere sondern frag dich selbst!!!
- Laure87
- Stammuser
Ich hatte einen Motorradunfall etwa 4 Wochen vor der Geburt meiner ersten Tochter, mir ist ein Golf von hinten reingefahren und hat mir die Karre unterm Hintern weggeschoben, in der Stadt bei ca. 50kmh. Ich hatte etwa eine Minute Stromausfall und eine derbe Prellung am Rücken, da ich einen Rucksack mit Werkzeug trug. Der Unfallarzt sagte mir, dass ich mit unverschämtem Glück an der Querschnittslähmung vorbei gekommen bin.
Da hab ich's für 5 Jahre gelassen. Aber letztendlich ist das ein wenig wie Rauchen, einmal angefangen.....
Da hab ich's für 5 Jahre gelassen. Aber letztendlich ist das ein wenig wie Rauchen, einmal angefangen.....
- Bastelwastel
- Stammuser
KlausT hat geschrieben:Bin 14 Jahre lang kinderbedingt
kradabstinent gewesen.
War gut so...
Mein Sohn ist der Grund, warum ich erst so spät angefangen hab mit dem Motorradfahren. Er wird im Herbst 12 und nun hab ich die Freiheit für die Freiheit mit dem Motorrad.
Früher hätt ich das nicht vereinbaren können, schon allein der Verantwortung wegen... als Mutter hat man doch wieder einen ganz anderen Status als der Vater. Und selbst heut kommt oft, wenn bekannt wird, dass ich Motorrad fahre, die Frage: Und was machste mit deinem Sohn?? Wenn ein Vater Motorrad fährt, ist es was Selbstverständliches, kein großes Ding. Als Frau wird dir sofort die Familie und Verantwortung aufn Tankrucksack gebunden. Als würde uns nicht auch mal was zustehen, wo wir mal ein bissl ausbrechen können.
@KlausT: ich habe meine Frage in einen neuen Thread verschoben...
Zuletzt geändert von Biggi am 18.07.2007, 12:26, insgesamt 2-mal geändert.
- Biggi
- Stammuser
Laure87 hat geschrieben:Motorradfahren ist ein gefährliches Hobby, das muss man leider gestehen, und als Familienvater steht natürlich viel auf dem Spiel.
Tja, und das ist halt der Unterschied. Für mich ist Motorradfahren keine Hobby, sondern ein alltägliches Fortbewegungsmittel.
Aber deinen sonstigen Statements kann ich nur zustimmen
- Taxman
- Stammuser
Also ich würde Motorradfahren nicht wegen Kindern aufgeben. Könnte mir aber
vorstellen das ich automatisch weniger / seltener fahren würde, da man mit
Kind eh aufs Auto angewiesen ist (wenn se noch klein sind mein ich).
..ausserdem könnte man genau so gut im Auto den Löffel abgeben oder man
wird von nem Taxi überrollt, stürtzt ne Leiter runter, usw...ist doch irgendwie
Schicksal vielleicht, oder wie immer ihr auch dazu sagen mögt...
vorstellen das ich automatisch weniger / seltener fahren würde, da man mit
Kind eh aufs Auto angewiesen ist (wenn se noch klein sind mein ich).
..ausserdem könnte man genau so gut im Auto den Löffel abgeben oder man
wird von nem Taxi überrollt, stürtzt ne Leiter runter, usw...ist doch irgendwie
Schicksal vielleicht, oder wie immer ihr auch dazu sagen mögt...
- BigHawaii
- Stammuser
Taxman hat geschrieben:Tja, und das ist halt der Unterschied. Für mich ist Motorradfahren keine Hobby, sondern ein alltägliches Fortbewegungsmittel.
Auch wenn es kein Hobby ist, sondern dein tägliches Fortbewegungsmittel, ist das Risiko auch nicht geringer.
Motorradfahren bleibt trotzdem eine Riskante Sache, und man darf diese Gefahren niemals unterschätzen.
BigHawaii hat geschrieben:..ausserdem könnte man genau so gut im Auto den Löffel abgeben oder man
wird von nem Taxi überrollt, stürtzt ne Leiter runter, usw...ist doch irgendwie
Schicksal vielleicht, oder wie immer ihr auch dazu sagen mögt...
Das stimmt. Es lauern auch genug andere Gefahren im Leben.
Aber es lässt sich nicht bestreiten, dass man durch Motorradfahren die Gefahrenpalette um einiges erweitert.
Versteht mich hier nicht falsch, ich bin ja schließlich auch Motorradfahrer, und will ja keinem das Fahrer vermiesen, aber man darf deshalb die Gefahren nicht schön reden oder gar verdrängen!
- Laure87
- Stammuser
Laure87 hat geschrieben:Versteht mich hier nicht falsch, ich bin ja schließlich auch Motorradfahrer, und will ja keinem das Fahrer vermiesen, aber man darf deshalb die Gefahren nicht schön reden oder gar verdrängen!
Mopedfahren hat weniger mit dem Verstand zu tun als mit Gefühl. Oder gar Sucht. Die Kraft der Sucht ist der des Verstandes oft weit überlegen...
- KlausT
- Veteran
ich würde aufhören mit fahren. zumindest so lange bis die kinder "alt" genug sind. zwar ist der kinderwunsch noch nicht da, aber eigentlich ist das so schon mal geklärt
finde das auch nicht wirklich schlimm, viel zeit werde ich dann sicherlich eh nicht haben.
klar man kann den löffel auch woanders abgeben, aber beim mopedfahren geht das einfach mal viel schneller. allein schon die knautschzone die fehlt.
wäre ich mit dem auto gegen nen pinguin gefahren (statt mit dem Bein) hätte ich nur ne Dell im Auto und nicht immer noch leichte Beschwerden im Fuß.
finde das auch nicht wirklich schlimm, viel zeit werde ich dann sicherlich eh nicht haben.
klar man kann den löffel auch woanders abgeben, aber beim mopedfahren geht das einfach mal viel schneller. allein schon die knautschzone die fehlt.
wäre ich mit dem auto gegen nen pinguin gefahren (statt mit dem Bein) hätte ich nur ne Dell im Auto und nicht immer noch leichte Beschwerden im Fuß.
- Maxx
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