Link gelöscht. Ich möchte solche Links zu Verschwörungstheoretikern hier nicht sehen.
Herzlichen Gruß Micha/Twintreiber
Neuer Schrott
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Neuer Schrott
Zuletzt geändert von Twintreiber am 18.04.2017, 17:32, insgesamt 3-mal geändert.
- Hannes
Re: Neuer Schrott
Meine Erfahrung mit dem Kopp-Verlag sind negativ. Extrem nervig und aufdringlich im Vertrieb, nur pseudoinvestigatives, Verschwörungstheoretisches, esoterisches, neues über völlig unbekannte Heilverfahre und weiss der Geier was im Angebot.
- axelw
- cb-500.de User
Re: Neuer Schrott
Stimmt, ist was für Rentner, Bild-Leser und die Zeitschriftenauslage beim Friseur.
Ich habe keine Infos über Kopp Verlag gehabt.
Ich habe keine Infos über Kopp Verlag gehabt.
Zuletzt geändert von Hannes am 13.04.2017, 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
- Hannes
Re: Neuer Schrott
Es stimmt schon, es gibt viele solcher Stellplätze, aber nicht alle sind als Schrottplatz konzipiert. Ganz klar sollte man z. B. eine Momentaufnahme eines Hafens, wovon im Artikel mehrere gezeigt sind, nicht als dauerhaftes Endlager sehen.
Außerdem ist die Autokaufkultur selbst bei beschlossener Kaufabsicht in anderen Ländern schlichtweg anders. Zum Beispiel die in den USA lebenden Eltern eines Kollegen wollten ein neues Auto. Der Amerikaner wartet aber wohl nicht mehrere Monate bis sein bestelltes Wunschauto gefertigt wurde, wie es u. a. der Deutsche tut, sondern will es gleich. Also hin zum Händler, Auto ganz nach Wunsch konfigurieren und hören müssen "Oh, tut mir leid, aber in dieser Farbe haben wir Ihre gewünschte Ausstattung nicht da, können wir aber besorgen." - "Schade, wie lange dauert das denn?" - "In zwei Stunden ist er da!"
Wie ist das möglich? Es gibt für recht große Einzugsgebiete große Plätze, wie sie im Artikel gezeigt werden, wo praktisch jede Ausstattung, Farbe und Co. vorrätig ist. Natürlich bleiben auch etliche, der Witterung ausgesetzte "Vorjahreswagen" unverkauft, aber sehr viele werden eben doch auch verkauft.
Dem "Journalismus" des Artikels stehe ich aber auch nicht wohlgesonnen gegenüber. Bisher überwiegend durch andere Leute, die "ihre Meinung" von dort her kopierten, aber nun konnte ich es an diesem Artikel selbst sehen: Effektiv gibt es nur drei Absätze mit Informationen, dazwischen sind jeweils immer mindestens drei Absätze mit sich wiederholendem "Da sehen sie den Platz in XYZ." und entsprechenden Bildern. Und selbst letztere sind äußerst fragwürdig. Wie oben schon genannt Aufnahmen von Häfen als Umschlagplatz tausender Produkte und Zwischenlager für frei konfigurierte Kundenautos, aber auch eine Uralt-Aufnahme von GoogleMaps als aktuelle Änderungen eines nur zwei Tage alten Bildes der Nissan-Teststrecke zu interpretieren.
Außerdem ist die Autokaufkultur selbst bei beschlossener Kaufabsicht in anderen Ländern schlichtweg anders. Zum Beispiel die in den USA lebenden Eltern eines Kollegen wollten ein neues Auto. Der Amerikaner wartet aber wohl nicht mehrere Monate bis sein bestelltes Wunschauto gefertigt wurde, wie es u. a. der Deutsche tut, sondern will es gleich. Also hin zum Händler, Auto ganz nach Wunsch konfigurieren und hören müssen "Oh, tut mir leid, aber in dieser Farbe haben wir Ihre gewünschte Ausstattung nicht da, können wir aber besorgen." - "Schade, wie lange dauert das denn?" - "In zwei Stunden ist er da!"
Wie ist das möglich? Es gibt für recht große Einzugsgebiete große Plätze, wie sie im Artikel gezeigt werden, wo praktisch jede Ausstattung, Farbe und Co. vorrätig ist. Natürlich bleiben auch etliche, der Witterung ausgesetzte "Vorjahreswagen" unverkauft, aber sehr viele werden eben doch auch verkauft.
Dem "Journalismus" des Artikels stehe ich aber auch nicht wohlgesonnen gegenüber. Bisher überwiegend durch andere Leute, die "ihre Meinung" von dort her kopierten, aber nun konnte ich es an diesem Artikel selbst sehen: Effektiv gibt es nur drei Absätze mit Informationen, dazwischen sind jeweils immer mindestens drei Absätze mit sich wiederholendem "Da sehen sie den Platz in XYZ." und entsprechenden Bildern. Und selbst letztere sind äußerst fragwürdig. Wie oben schon genannt Aufnahmen von Häfen als Umschlagplatz tausender Produkte und Zwischenlager für frei konfigurierte Kundenautos, aber auch eine Uralt-Aufnahme von GoogleMaps als aktuelle Änderungen eines nur zwei Tage alten Bildes der Nissan-Teststrecke zu interpretieren.
- Chickenmarkus
- Stammuser
Re: Neuer Schrott
Der Kopp-Verlag hat wirklich viel Unsinn im Angebot und dazu zähle ich den verlinkten Artikel.
Aber wer lieber differenziert als pauschal zu urteilen, der findet auch bei Kopp Seriöses. Interessantes allemal.
Man muss dann schon jedesmal genau hinschauen.
Der verlinkte Beitrag ist ja schon älter, aber wer wissen will, wie viele Fahrzeuge zugelassen werden und damit meist verkauft/verleast, der ist mit Zulassungsstatistiken besser bedient als mit Bildern großer Parkplätze. So viele Autos sind das dort gar nicht. Man stelle sich mal vor, dass alle rund 25 Millionen PKW, die nun in einem Jahr in China verkauft werden, die Fläche Berlins fast komplett zum Parkplatz machen würde. Also mit weggeholzten Wäldern, zugekippten Seen. Bis zum Horizont Autos.
Aber wer lieber differenziert als pauschal zu urteilen, der findet auch bei Kopp Seriöses. Interessantes allemal.
Man muss dann schon jedesmal genau hinschauen.
Der verlinkte Beitrag ist ja schon älter, aber wer wissen will, wie viele Fahrzeuge zugelassen werden und damit meist verkauft/verleast, der ist mit Zulassungsstatistiken besser bedient als mit Bildern großer Parkplätze. So viele Autos sind das dort gar nicht. Man stelle sich mal vor, dass alle rund 25 Millionen PKW, die nun in einem Jahr in China verkauft werden, die Fläche Berlins fast komplett zum Parkplatz machen würde. Also mit weggeholzten Wäldern, zugekippten Seen. Bis zum Horizont Autos.
- Presi
- Stammuser
Re: Neuer Schrott
Da hast du halt mal vorbei geklickt, Hannes, macht doch nix.
Der Schreiber hier hat schon ne tolle Feder. Mein lieber Mann, der erklärt den Motor, wie meine verblichene Oma u die Wirtschaft, wie mein alter Chemielehrer. Schreiben...tja, hat der Übersetzer noch nicht so recht gelernt. Dem Text sieht man deutlich an, dass er eine Übersetzung aus dem Englischen ist. Eigentlich ein schönes Beispiel für Schulzwecke.
Der Schreiber hier hat schon ne tolle Feder. Mein lieber Mann, der erklärt den Motor, wie meine verblichene Oma u die Wirtschaft, wie mein alter Chemielehrer. Schreiben...tja, hat der Übersetzer noch nicht so recht gelernt. Dem Text sieht man deutlich an, dass er eine Übersetzung aus dem Englischen ist. Eigentlich ein schönes Beispiel für Schulzwecke.
- chaosracer
- Stammuser
Re: Neuer Schrott
Hab den Link gelöscht und mache jetzt den Thread zu. Hab keinen Bock auf sowas.
- Twintreiber
- Administrator
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