Super Erklärung!
Ich sehe die chemische Reinigung ja auch als besser an, aber mir ist es lieber, jemand jagt durch den Tank Schrauben als das hier auch verlinkte Video mit Autobatterie und einem Haushaltsreiniger: Der Mann hat offensichtlich keine Ahnung, was er macht, meint aber, es aufnehmen zu müssen.
Wenn man chemische Prozesse bewusst zur Bearbeitung nutzt, sollte man wissen, was man tut und was dabei entsteht. Zu sagen, "das kann explodieren, deshalb den mit dem Pluspol verbundenen Nagel vorsichtig aus dem Gemisch nehmen mit dem Zeug, das ich nicht kenne. Ooops, da war aber ein Funken, da hab ich nicht aufgepasst" (so in etwa habe ich das im Video beobachtet) ist zwar witzig, aber taugt nicht als Vorbild.
Und Salzsäure ist auch nicht so ohne.
Chemische Bearbeitung sollte man also mindestens verstehen oder besser gleich in die Hände von Profis legen.
Denn was ist ein schnell rostender, weil blankzerkratzter Tank gegen ne verätzte Lunge oder ne Knallgasexplosion vor der Nase?
es geht voran....
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Re: es geht voran....
sehe ich genau so.
Eine Tankreinigung sollte nicht lebensgefährlicher als das Motorrad fahren selbst sein
Eine Tankreinigung sollte nicht lebensgefährlicher als das Motorrad fahren selbst sein
- Twinfan
- cb-500.de User
Re: es geht voran....
Dann sind wir uns doch alle einig.
Deswegen: den Fachmann machen lassen.
Deswegen: den Fachmann machen lassen.
- Flyingbrick
- CB-500 Moderator
Re: es geht voran....
Da kann ich mal meinen Fehlversuch beitragen. Hatte also mit der CB eine 97er Rost-im-Kraftstoffstrang erstanden. Und war bester Hoffnung, den Tank zu retten. Also erst die mechanische Methode mit den Schrauben, mit Geduld und Muckis das Ding geschaukelt. Sah eigentlich schon ganz gut aus. Auch mal mit ner billigen endoskopischen und LED-Lichtern tiefer rein, Falze: sah ganz gut aus. Und dann wollte ich das ganze mit verdünnter Phosphorsäure passivieren. Und dann dachte ich, komm beschleunige das etwas, und bin mit dem Tank in der Badewanne in ein über 40° heisses Wasserbad. Und da hab ich die Beschleunigung des Prozesses so unterschätzt, dass das Phosphor den Tank so ruiniert hat, dass er anschließend leckte.
Godverdomme!. Theoretisch könnte ich den noch mit bestem flüssigen Epoxydharz von R+G fluten um die Falze zu staffieren, aber ich weiss nicht, wo sonst an der Wandung zu dünne Stellen sind, und wenn es mich mit der mal hinlegt, und anstatt einer Delle reisst der Tank da auf..
Godverdomme!. Theoretisch könnte ich den noch mit bestem flüssigen Epoxydharz von R+G fluten um die Falze zu staffieren, aber ich weiss nicht, wo sonst an der Wandung zu dünne Stellen sind, und wenn es mich mit der mal hinlegt, und anstatt einer Delle reisst der Tank da auf..
- tahelia
- cb-500.de User
Re: es geht voran....
Flyingbrick » 07.12.2015, 11:42 hat geschrieben:Deswegen: den Fachmann machen lassen.
- Fortinbras
- Stammuser
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