Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Allgemeine technische Probleme mit der CB, die in keine der anderen Kategorien passen.

Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 07.02.2018, 20:22

Hallo zusammen,
nachdem ich mich hier im Forum vorgestellt habe , tauchen bei mir Fragen bezüglich des Tanks auf.
Was dazu bereits geschrieben wude, versuche ich jetzt hier reinzukopieren. Das dauert was und wenns mir geglückt ist, knüpfe ich daran ein paar Fragen an..
Bis gleich.

Posting automatisch zusammengeführt: 07.02.2018, 09:48

Zur Standzeit von drei Jahren schrieb Micha (Flyingbrick):

Schau bei der Vorgeschichte aber bitte mal mit der Taschenlampe in den Tank, da könnte sich Rost gebildet haben.
Viele Grüße,

Micha



Ich hab dann mal genauer hingesehen: was man ohne Spiegel sah ist ok. UNTEN AN der tiefsten Stelle am Benzinhahn keine Rost partikel. Dann schwimmtja auch nichts lose drin herum. Allerdings auf halber Höhe ein scheinbar umlaufender Kranz, nur ein paar cm hoch, wo leichter Flugrost vorhanden ist.

Darauf noch ein link vom Micha, der erschreckend ist.
Das Bild zeigt einen aufgeschnittenen Tank,der in weiten Teilen rostfrei ist, jedoch wie meiner im mittleren Bereich leichter Rostansatz. Und oben, also quasi unter dem Dach, wo man nur mit der WC Ente hinkommt, oder wo man einen Spiegel für bräuchte, vollflächiger Rost. Ich hab dann bei meinem Tank auch mal gespiegelt und ganz so wild sieht es bei mir zwar nicht aus, aber rostpickelig ist er dort schon.

Jetzt hab ich folgendes vor:
Da die Probefahrt unauffällig war, könnten die Vergaser noch nicht verdreckt sein. Das solln sie auch bleiben. Oder es soll jedenfalls nicht schlimmer werden.
Vestärkt den Tank beobachten. Wenn er voll ist- ob dort sich dann Partikel wegen des höheren Füllstandes lösen werden.
Was sich ablöst, soll aber nicht die Gaser gelangen.
Also einen von mir eigentlich immer als Pfusch am Bau empfundenen Benzinfilter dazwischen.
Was meint ihr, komm ich um die Tanksanierung herum?

Ich kann mir vorstellen, diejenigen, die das schon gemacht haben, werden mir dazu raten. Weil das sind "Nägel mit Köppe". Und tat bestimmt auch nicht weh, allerdings schadet es dem Budget des jungen Besitzers....


Bis hierhin erst mal.

GRUß
Michael



Posting automatisch zusammengeführt: 07.02.2018, 20:12

Hallo, nabend zusammen.

Ich hab mal zwei Filter besorgt.
Der größere ist mein Favorit, er scheint mehr Durchlass zu haben, der Querschnitt ist ja entsprechend grösser.
Fragen: hab ich genug Platz den einzubauen?
Was muss ich dabei beachten ? Ich werde es vermutlich nicht hinkriegen, den Filter senkrecht zu platzieren.
Und das mit der Unterdrucksteuerung die die Membran im Benzinhahn bewegt, verträgt sich das miteinander?

Gibt es hier vielleicht Fotos, wie der Zusatzfilter in der CB richtig montiert und funktionstüchtig ist?

Gruß

Michael



20180207_200518.jpg
Zuletzt geändert von Brisselbrassel am 07.02.2018, 20:22, insgesamt 4-mal geändert.
Brisselbrassel
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Free-sky » 08.02.2018, 09:36

Ich würde den kleineren nehmen und alle 2-3 Jahre tauschen.

Muss der Filter senkrecht stehen? IMHO nicht, den kannst du auch waagerecht montieren, auch schon deshalb, weil du keine andere Position finden wirst :mrgreen:
Der Pfeil zeigt nur die Durchflussrichtung an.

Tanksanierung würde ich sein lassen, da hatten wir 2016 mal einen Fall.....
Dazu hat Micha auch mal einen Tank aufgeschnitten, weil wir nicht genau erkennen konnten, wie die Tankentlüftung funktioniert.
Jetzt wissen wirs!
Free-sky
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 14.02.2018, 19:36

Danke für die Antworten, ich habe jetzt den Papierfilter eingesetzt. Er setzt sich zwar schneller zu, hat aber die größere Durchflussmenge/den größeren Querschnitt.
Man kann ihn gut imAuge behalten.

Grüße aus dem Rheinland
Michael
Brisselbrassel
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 22.02.2018, 14:51

Hallo zusammen,
hier ging es zwischenzeitlich weiter:
nachdem ich einen Benzinfilter eingebaut hatte, traute ich mich auf eine etwas längere Fahrt (bei der Kälte ca. 15 km).
Die Temperaturanzeige löste sich so gerade vom Nullpunkt, also richtig warm war der Motor noch nicht.
Was ich feststellte:
1. Konstantfahrruckeln im 3, 4 oder 5. Gang, so genau weiß ich das nicht mehr, Drehzahl über 2500 und unter 4000 Touren
das wird später vermutlich die Geschwindigkeit sein, die mein Sohn innerorts fährt
nicht sooo schlimm, aber mich würde es stören, bin gespannt was mein Sohn nach einer Gewöhnungszeit dazu sagen wird
2. kein konstanter Leerlauf
Es gibt Youtube Videos auf denen (warme) Motoren schön stoisch mit einer konstanten Drehzahl im Stand laufen. Ich habs hier gelesen, so bei 1300 sollte die liegen.
Unsere CB läuft auch so um die 1300, geht aber auch unbehelligt gerne schon mal runter oder aus

Da dachte ich mir, und offenbarte dies auch meinem Sohn, "mit dem Tank biste mit dem Zubehörfilter noch lange nicht durch". Micha (Flyingbrick) schrieb dann auch an anderer Stelle, dass das mit dem Filter keine Problemlösung ist. Der einzige Effekt war, dass ich bei der Probefahrt keinen weiteren Knös (sagt man im Rheinland) in den Vergaser transportiere.
Ein Selbstversuch, dem Tank mit Fedox mehr Sauberkeit angedeihen zu lassen, lief dann schief.
Der Tank ist mittlerweile bei einem Fachmann in Herne. (WEMA)

Damit habe ich erstmal den Grundstock geschaffen, späteren Arbeiten am Vergaser (säubern), neue O Ringe etc., einen Sinn zu geben. Also, ohne dass Dreck von oben nachkommt.
Ob DAS dann erforderlich ist, weiß ich noch nicht. Für mich schon, aber ich werde nicht der ständige Fahrer sein...

Wäre im Fall des Falles jemand bereit, uns bei der Säuberung des Vergasers/einstellen/synchronisieren mit Rat oder Tat zur Hilfe zu kommen?
Die Bings von meiner BMW hab ich selber gesäubert, alle ORinge neu, auch die von der Drosselklappenwelle, aber wie gesagt, ich bin FACHIDIOT, wenn das nicht auf Anhieb so aussieht wie bei meiner Kuh, stutze ich.

Bis dahin erst mal danke für Eure Kommentare!

Gruß aus Linnich
Brisselbrassel
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Grim Reaper » 22.02.2018, 16:31

Brisselbrassel » 22.02.2018, 14:51 hat geschrieben:Der Tank ist mittlerweile bei einem Fachmann in Herne. (WEMA)

Da ist er gut aufgehoben. Wenn Du hn wiederbekommst, wird er innen praktisch im Neuzustand sein. :up:

Brisselbrassel » 22.02.2018, 14:51 hat geschrieben:Wäre im Fall des Falles jemand bereit, uns bei der Säuberung des Vergasers/einstellen/synchronisieren mit Rat oder Tat zur Hilfe zu kommen?

Komm iam 07.04. zum Anschrauben- das ist für Dich quasi um die Ecke und eine gute Gelegenheit mehr über die CB zu lernen. Alles was Du zum Synchronisieren brauchst hat Carsten da. Es macht Sinn dem Vergaser aber vorher ein Ultraschall-Vollbad zu spendieren...
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Free-sky » 23.02.2018, 09:51

Gute Idee von Tobias, das Anschrauben wäre ideal, vor allem weil Flyingbrick auch da sein wird.
Meld' dich an!
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 23.02.2018, 11:49

Hallo,

jawollja, hab mich (und meinen Sohn, der weiß noch nichts von seinem Glück...) gerade angemeldet.

Gruß
Michael
Brisselbrassel
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 09.03.2018, 13:58

Hallo zusammen,

und so ging es weiter:

Tank drauf, Zubehör Benzinfilter wieder raus

erste (legale) Proberunden über 40 km gedreht

Meinem Sohn gefiel das Drehzahlverhalten im Leerlauf nicht. Als der Motor warm war, drehte er von ca. 1500 Touren langsam hoch in Rtg. 1800.
Die zentrale Verstellung für Standgas ist eine feine Sache, ich verändere ja damit nichts an der Synchronisation(?). Also hab ichs probiert. Was auffällt, ist dass man an dem Rädchen durchaus eine ganze Umdrehung drehen kann, ohne dass sich was groß tut. Dann ertastet man quasi einen Punkt, an dem die Drehzahl, fällt oder anders rum gedreht, steigt.
Es ließ sich runter regulieren, und dann bin ich mal auf die Reise damit gegangen. Abbiegen um rechtwinklige Ecken sollte man im zweiten Gang, im dritten hackt es in die Kette. Schön hört sich der Motor an, wenn man so ab 3000 beschleunigt, der Sound ist irgendwie ein "Schraddeln", was sich auch nach Power anfühlt. Da dachte ich noch, die hat 57 PS.

Dann Autobahn, bei 120 wurde es zäh, ging noch auf 130 und dann wurde es noch zäher. Also doch gedrosselt auf 34 PS, wie eingetragen? Fühlt sich aber unter 120 nicht so an. Könnte man eigentlich mit leben, mit den 34 PS.
Noch mal im Stand laufen lassen ergab, dass die Schwankungen im Stand nachließen und die Drehzahl so um 1300 lag.

Also, die Vergaser (vor allem Leerlaufdüsen, während der Fahrt scheint alles o.k.) müßten bestimmt mal gesäubert werden.
Das würde ich gerne beim Anschrauben machen, wenn das nicht den Rahmen der Veranstaltung sprengt.


Gruß
und bis dann!
Brisselbrassel
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Flyingbrick » 09.03.2018, 15:44

Tut es.
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Grim Reaper » 09.03.2018, 15:56

Brisselbrassel » 09.03.2018, 13:58 hat geschrieben:Dann Autobahn, bei 120 wurde es zäh, ging noch auf 130 und dann wurde es noch zäher. Also doch gedrosselt auf 34 PS, wie eingetragen? Fühlt sich aber unter 120 nicht so an.

Das klingt sehr nach 34PS. In der Beschleunigung bis 100 km/h merkt man auch einen Unterschied zur offenen Variante; der ist aber nicht so groß wie die Unterschiede in den 3-stelligen Geschwindigkeitsbereichen...

Brisselbrassel » 09.03.2018, 13:58 hat geschrieben:Könnte man eigentlich mit leben, mit den 34 PS.

Klar könnte man. :bike09:

Es macht aber mehr Spaß ab und an auch mal die volle Beschleunigung auszukosten... :bike07:
Grim Reaper
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 09.03.2018, 17:49

Flyingbrick » 09.03.2018, 15:44 hat geschrieben:Tut es.


Micha,
Deine Antwort kann ich verstehen, insbesondere nachdem ich den Anmeldefred zum Anschrauben mal weitergelesen hab.
Da hat sich ja in den letzten Tagen noch einiges getan, was ich nicht verfolgt habe. Und es fällt auf, dass (vielleicht liegt es an der Winterpause) einige Teilnehmer dasselbe vorhaben.
Also, ich hätte gerne die Schwimmerkammern mal geöffnet und die Düsen gesäubert. An Ultraschall habe ich nicht gedacht. Doch auch ohne diesen modernen Kram sind Arbeitsschritte erforderlich, die ich in Natura noch nie gesehen hab. Nämlich beim Ausbau der Vergaserbatterie.
Vielleicht kann ich ja mit meinem Sohn mal jemanden dabei über die Schulter schauen, besonders beim Ausfädeln der Vergaser zw. Ansaugstutzen und Luftfilter.

Also bis dann
Gruß
Michael
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 09.03.2018, 18:10

Flyingbrick » 09.03.2018, 15:44 hat geschrieben:Tut es.


Micha,
Deine Antwort kann ich verstehen, insbesondere nachdem ich den Anmeldefred zum Anschrauben mal weitergelesen hab.
Da hat sich ja in den letzten Tagen noch einiges getan, was ich nicht verfolgt habe. Und es fällt auf, dass (vielleicht liegt es an der Winterpause) einige Teilnehmer dasselbe vorhaben.
Also, ich hätte gerne die Schwimmerkammern mal geöffnet und die Düsen gesäubert. An Ultraschall habe ich nicht gedacht. Doch auch ohne diesen modernen Kram sind Arbeitsschritte erforderlich, die ich in Natura noch nie gesehen hab. Nämlich beim Ausbau der Vergaserbatterie.
Vielleicht kann ich ja mit meinem Sohn mal jemanden dabei über die Schulter schauen, besonders beim Ausfädeln der Vergaser zw. Ansaugstutzen und Luftfilter.

Also bis dann
Gruß
Michael

Posting automatisch zusammengeführt: 09.03.2018, 18:08

Grim Reaper » 09.03.2018, 15:56 hat geschrieben:
Brisselbrassel » 09.03.2018, 13:58 hat geschrieben:Dann Autobahn, bei 120 wurde es zäh, ging noch auf 130 und dann wurde es noch zäher. Also doch gedrosselt auf 34 PS, wie eingetragen? Fühlt sich aber unter 120 nicht so an.

Das klingt sehr nach 34PS. In der Beschleunigung bis 100 km/h merkt man auch einen Unterschied zur offenen Variante; der ist aber nicht so groß wie die Unterschiede in den 3-stelligen Geschwindigkeitsbereichen...

Brisselbrassel » 09.03.2018, 13:58 hat geschrieben:Könnte man eigentlich mit leben, mit den 34 PS.

Klar könnte man. :bike09:

Es macht aber mehr Spaß ab und an auch mal die volle Beschleunigung auszukosten... :bike07:


Tobias, scheint so zu sein und macht nichts
Solltest du mal selbst motorradfahrende Kinder haben, kannste das nachvollziehen... :?

Gruß
Michael

PS. Das sollte jetzt nicht "oberlehrerhaft" rüberkommen...
Zuletzt geändert von Brisselbrassel am 09.03.2018, 18:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ein paar Fragen zum Tank und Nachrüstbenzinfilter

Beitragvon Brisselbrassel » 20.04.2018, 21:37

Hier ging es zwischenzeitlich weiter.

eine Story mit Happyend und ohne Landung im Groschengrab

Nachdem es für meinen Sohn und mich dass mindeste war, den Tank professionell behandeln zu lassen, dachte ich, ist es Zeit das Teil mal einem Fachmann vorzuführen. Schliesslich konnte jetzt immerhin kein Dreck mehr von oben nachkommen.
Was mich noch störte, war der unruhige Leerlauf und der extrem hohe Verbrauch von ca. 8 Litern.
Also nahm ich den Hinweis auf das Anschrauben in Pulheim wahr.
Zumal ich dort einen Spezialisten, den Christian, treffen würde.

Bin gestört worden. :-) Fortsetzung folgt

Christian wohnt nicht weit von mir weg, in der Stadt mit dem besten Fußballverein der Welt.

Zurück nach Pulheim, dort guckte Chris sich den Motorlauf im Stand an und fand den auch komisch. DARÜBER HINAUS, das sah ich erst, nachdem er mir das zeigte, meinte er, die Maschine laufe viel zu fett und das sosehr, dass das Benzin gar nicht vollständig verbrannt werde.
Kerzen raus, das war schon mal die erste Bestätigung. Dann die Frage, ob wir mal den Vergaser rausholen sollen. Mal gucken was da im Argen liegt. Ich hatte mit dem Vorschlag eigentlich nicht mehr gerechnet, weil doch noch einige andere Sachen auf der Agenda standen.
Aber ruckzuck waren die Vergaser raus und lagen auf der Werkbank.
Die Schwimmerkammern waren unauffälig und konnten daher nicht als Dreckkammern der Verursacher sein.
Die Ursache (oder ein Mitschuldiger) fand sich im Domdeckel rechts. Dort war die Feder der Membrane gebrochen.
Und die Maschine war scheinbar so drauf eingestellt, dass sie eine Probefahrt bei 3 Grad plus einigermassen unauffällig (für mich...) absolvieren konnte.
Da war dann erst mal Schluß und mit einer zusammengefriemelten Feder, damit wir wieder nachhause kommen, sind wir später nach Hause gefahren.

Jo. Und dann sahen wir noch nebenbei, dass die Maschine gar nicht mehr so gedrosselt war, wie der aussen ablesbare Schriftzug
"25KW" auf dem Ansaugstutzen das vorgaukelte. Die Fahrleistungen mit dem Mop, mit gebrochener Feder, viel zu fett laufend, unsynchronisiert, verstopften Kanälen im Vergaser, wie sich später zeigte, passten aber perfekt zu einer gedrosselten Version: bis 120 ganz ok., danach nix mehr!

So kann man auch wieder drosseln, was man vorher ENTdrosselt hat.

Nachdem wir einen Nachtermin beim Christian hatten, rennt die Maschine jetzt wie Teufel. Ein gut eingestellter Motor, der richtig Spass macht und so auch gesund läuft. Leistungsmässig eine sehr starke 500 er, die CB.

In dem Zusammenhang möchte ich mich hier also nochmal bei Christan bedanken. UND AUCH beim Organisator des Forums und für den Hinweis, der hier kam, doch mal mit der CB in Pulheim vorbeizuschauen.

Während ich das hier schreibe nutzt mein Sohn die erste Gelegenheit und ist direkt nach der Berufsschule mit seiner Rakete in Rtg. Eifel gestartet :) .

Gruss aus Linnich
Michael
Zuletzt geändert von Brisselbrassel am 20.04.2018, 21:37, insgesamt 4-mal geändert.
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